Studien & Umfragen

Ascore hat in seinem diesjährigen PKV-Unternehmens-Scoring wie in den Vorjahren die Höchstnote von sechs Kompassen an die Hallesche, LVM, Signal Iduna und Universa vergeben.

Bei kapitalbildenden Produkten in der Altersvorsorge spielt die Rendite eine zentrale Rolle. Morgen & Morgen ergänzt sein Privatrenten-Rating nun um eine entsprechende Bewertung.

Entgegen der sonstigen Ascore-Ratings, bei denen fast nur Top-Produkte ausgemacht werden, überzeugen im erstmaligen Scoring die Angebote für spezielle Photovolatikversicherungen oder entsprechende Bausteine für andere Policen nur bedingt. Das Gros der Tarife platziert sich im Mittelfeld.

So kurbelt man wohl das eigene Geschäft an: Der Makler und Vergleicher Verivox behauptet, dass die Prämien für Kfz-Versicherungen im Vergleich zu 2023 um satte 21 Prozent gestiegen sind. Wechseln lohne sich aber weiterhin. Derweil kündigen Versicherer tatsächlich Preiserhöhungen an, aber nicht in dieser Höhe.

Die meisten Menschen schließen ihre Versicherungsverträge bei einem Ausschließlichkeitsvertreter ab. Das zeigt die aktuelle Statistik des Versichererverbands GDV. Auch Makler sind gefragt – insbesondere bei einer Produktkategorie.

Für Vermittler gibt es bei Grundfähigkeitsversicherungen viel zu tun. Die Kombinationsmöglichkeiten sind schier grenzenlos. Franke & Bornberg hat versucht, den Markt mit einem einheitlichen Bewertungsmaßstab zu untersuchen. Im Rating-Ergebnis schneidet die Sparte gut ab. Es gibt aber Kritik an der Produktgestaltung.

Auch wenn Krankenzusatzversicherungen als Wachstumsmarkt gelten, zeigt das jährliche Rating von Morgen & Morgen bei Zahnzusatzversicherung, Krankenhauszusatzversicherung und Krankentagegeld praktisch keine Bewegung in der Tariflandschaft. Dabei liegen die Produkte in der Bewertung weiterhin auf hohem Niveau.

Eine aktuelle Umfrage von Assekurata zeigt: Nachhaltigkeit bleibt für Versicherer bei ihren Investmententscheidungen relevant, doch die Treiber verändern sich. Die Regulierung dominiert, während das Kundeninteresse zurückgeht.

Viele Kunden deutscher Krankenversicherer erhalten aktuell Anschreiben oder E-Mails zu ihrer elektronischen Patientenakte. Wie die Menschen hierzulande über die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen denken, zeigt eine Umfrage unter Verbrauchern. Die Ergebnisse zeigen wir in 10 Infografiken.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat im aktuellen Rating für Basisrenten bis auf ein unbekanntes Produkt alle Tarife mit „exzellent“ und „sehr gut“ ausgezeichnet. Erneut heimsen die Offerten der Allianz am häufigsten die Spitzennote ein. Methodik und Ergebnisdarstellung werfen kritische Fragen auf.

Die Allianz war auch 2023 nach Prämieneinnahmen unangefochtener Spitzenreiter im deutschen Versicherungsmarkt. Vor allem das Leben- und das Sachgeschäft werden von den Münchenern dominiert. Marktführer in der Krankenversicherung bleibt die Debeka.

Die LVM ist erstmals Spitzenreiter im Bilanzrating für Private Krankenversicherer von Franke & Bornberg. Der langjährige Spitzenreiter Alte Oldenburger folgt knapp dahinter. Im Fokus der Untersuchung stehen die wirtschaftliche Stabilität der Anbieter und ihre Anpassungsfähigkeit an steigende Gesundheitskosten.

Aufgrund neuer Kriterien bekommen in der diesjährigen Untersuchung des Analysehauses Ascore nur noch zehn von 103 Tarifen in der Wohngebäudeversicherung die Top-Note. Dabei ist die Untersuchungsmethodik kritikwürdig. Auffällig ist, dass vor allem unbekannte Nischenanbieter überdurchschnittlich gut abschneiden.

Eine Studie der BBG Betriebsberatung unter knapp 400 Versicherungsmaklern zeigt unter anderem die jeweils drei beliebtesten Anbieter im Biometrie-Bereich. Hier die Vermittler-Lieblinge unter BU-, EU-, Grundfähigkeits- und Dread-Disease-Versicherern.

Das Geschäftsklima in der Versicherungswirtschaft hat sich im zweiten Quartal 2024 deutlich verbessert. Laut Ifo-Konjunkturtest stieg der Index um 5,4 auf 21,2 Punkte. Besonders die Geschäftserwartungen legten im Quartalsvergleich stark zu. Treiber sind die Lebens- sowie Schaden- und Unfallversicherung.

Nur noch 27 von jetzt 146 untersuchten Hausrat-Tarifen erhalten in der Scoring-Untersuchung von Ascore die Höchstbewertung. Das sind zehn Produkte weniger als 2023. Gründe nennt das Analysehaus keine. Auffällig ist, dass vor allem unbekannte Nischenanbieter überdurchschnittlich gut abschneiden.