UBS European Opportunity Unconstrained Fund Mehr Freiheit, mehr Flexibilität, mehr Gewinn
Max Anderl, Manager des UBS European Opportunity Unconstrained Fund
Herr Anderl, inwiefern sind Sie beim Management Ihres „unbeschränkten“ Fonds frei?
Wir haben tatsächlich große Freiheiten, die uns erlauben, flexibel auf das Marktgeschehen zu reagieren. Wir sind zum Beispiel bei der Auswahl der Fondspositionen nicht strikt an eine bestimmte Unternehmensgröße gebunden. Wetten auf fallende Aktienkurse sind ebenfalls erlaubt: Aktien von Firmen, denen wir auf Sicht von zwei bis drei Jahren sehr negativ gegenüberstehen, verkaufen wir leer. Unsere Struktur innerhalb der UBS-Gruppe gibt uns dafür den Spielraum, denn unser Concentrated Alpha Team agiert vom Stil her ähnlich wie eine Investmentboutique. Dies ermöglicht uns, Anlegern einen Fonds zu bieten, der sich sehr stark von der Benchmark abhebt. Damit streben wir einen Active Share von 110 Prozent an und unser Tracking Error liegt bei 7 Prozent.
Die Auswahlkriterien für die einzelnen Portfoliotitel sind also nicht ganz so streng?
Ganz im Gegenteil. Wir setzten auf die Einzeltitelauswahl und nutzen drei fundamentale, fünf quantitative und zwei qualitative Kriterien, um unsere Ideen abzuschließen. Nur Aktien, die dieser Prüfung standhalten, schaffen es ins Portfolio. Im UBS European Opportunity Fund sind gerade Unternehmen aus dem Gesundheitswesen sehr präsent, sie stellen ungefähr ein Fünftel der Gesamtpositionen dar. Sie sind substanzstark und haben eine Dividendenrendite von 3 bis 5 Prozent. Letztes Jahr waren es Long- und Short-Positionen aus dem Energiesektor, die die höchsten Renditen erzielten. Ziel bei der Titelauswahl ist es, so reaktionsstark wie möglich zu bleiben.
Können Sie uns eine vorsichtige Entwicklungsprognose für den europäischen Aktienmarkt geben?
In den kommenden Monaten werden sich aller Voraussicht nach europäische Dividendentitel besonders gut entwickeln. Die in letzter Zeit veröffentlichten Konjunkturdaten stützen die Erwartung, dass die Unternehmen in Europa ihre Gewinne in diesem Jahr steigern werden. Die Gewinnmitnahmen bei Aktien von Internet- und Biotechnologieunternehmen haben auch bei europäischen Dividendentiteln mit guter Performance zu Verkäufen geführt. Da einige dieser Titel sich durch starke Fundamentaldaten auszeichnen, hoffen wir, dass sie bei der Bilanzsaison wieder stärker in das Bewusstsein der Anleger rücken werden.
Wir haben tatsächlich große Freiheiten, die uns erlauben, flexibel auf das Marktgeschehen zu reagieren. Wir sind zum Beispiel bei der Auswahl der Fondspositionen nicht strikt an eine bestimmte Unternehmensgröße gebunden. Wetten auf fallende Aktienkurse sind ebenfalls erlaubt: Aktien von Firmen, denen wir auf Sicht von zwei bis drei Jahren sehr negativ gegenüberstehen, verkaufen wir leer. Unsere Struktur innerhalb der UBS-Gruppe gibt uns dafür den Spielraum, denn unser Concentrated Alpha Team agiert vom Stil her ähnlich wie eine Investmentboutique. Dies ermöglicht uns, Anlegern einen Fonds zu bieten, der sich sehr stark von der Benchmark abhebt. Damit streben wir einen Active Share von 110 Prozent an und unser Tracking Error liegt bei 7 Prozent.
Die Auswahlkriterien für die einzelnen Portfoliotitel sind also nicht ganz so streng?
Ganz im Gegenteil. Wir setzten auf die Einzeltitelauswahl und nutzen drei fundamentale, fünf quantitative und zwei qualitative Kriterien, um unsere Ideen abzuschließen. Nur Aktien, die dieser Prüfung standhalten, schaffen es ins Portfolio. Im UBS European Opportunity Fund sind gerade Unternehmen aus dem Gesundheitswesen sehr präsent, sie stellen ungefähr ein Fünftel der Gesamtpositionen dar. Sie sind substanzstark und haben eine Dividendenrendite von 3 bis 5 Prozent. Letztes Jahr waren es Long- und Short-Positionen aus dem Energiesektor, die die höchsten Renditen erzielten. Ziel bei der Titelauswahl ist es, so reaktionsstark wie möglich zu bleiben.
Können Sie uns eine vorsichtige Entwicklungsprognose für den europäischen Aktienmarkt geben?
In den kommenden Monaten werden sich aller Voraussicht nach europäische Dividendentitel besonders gut entwickeln. Die in letzter Zeit veröffentlichten Konjunkturdaten stützen die Erwartung, dass die Unternehmen in Europa ihre Gewinne in diesem Jahr steigern werden. Die Gewinnmitnahmen bei Aktien von Internet- und Biotechnologieunternehmen haben auch bei europäischen Dividendentiteln mit guter Performance zu Verkäufen geführt. Da einige dieser Titel sich durch starke Fundamentaldaten auszeichnen, hoffen wir, dass sie bei der Bilanzsaison wieder stärker in das Bewusstsein der Anleger rücken werden.
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