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Unabhängige Vermögensverwalter Die richtige Strategie für 2018

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Das Prinzip der Streuung findet sich auch in den Empfehlungen für die regionale Aufteilung des Portfolios wieder. Deutsche Wertpapiere sollten mit 27 Prozent die größte Position bilden, gefolgt von einem Viertel für Anlagen aus den übrigen europäischen Ländern. „Aktien, insbesondere aus Europa, sollten auch 2018 den Schwerpunkt der Geldanlage bilden“, sagt der Hamburger Vermögensverwalter Andreas Meißner. Italienische Titel zählen aber eher weniger dazu: Gefragt nach dem größten Sorgenkind mit Blick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft gaben vier von zehn Befragten Italien an.

US-Positionen reduzieren

Für den bisherigen Spitzenreiter USA sind die Befragten pessimistischer und empfehlen eine Reduktion von 27 auf 20 Prozent, der wieder erstarkte Dollar scheint hier erste Spuren zu hinterlassen. Asien sollte dagegen im Depot eine größere Rolle spielen als noch um Vorjahr, die Empfehlung für chinesische Werte liegt bei 10 Prozent (plus 2 Prozent) und für japanische Titel bei 7 Prozent (plus 3 Prozent).

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Attraktiv könnten im nächsten Jahr auch Anlagen in Rohstoffe sein. Sowohl für Gold als auch Silber und Rohöl sollen sich die Preise 2018 um mehr als 13 Prozent erhöhen, erwarten die Experten.

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