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Altersvorsorge-Studie Vermittler schlägt Sprachassistenten

Google eröffnet Datenzentrum in Dänemark
Google eröffnet Datenzentrum in Dänemark: Nur die wenigsten Menschen können sich vorstellen, ihre Altersvorsorge künftig über Google, Amazon & Co. abzuschließen. | Foto: imago images / Ritzau Scanpix

Die meisten Menschen in Deutschland ziehen bei der Altersvorsorge-Beratung den Vermittler dem digitalen Sprachassistenten vor. Das zeigt eine Umfrage von Yougov im Auftrag von Canada Life. Die Forscher haben mehr als 3.000 Personen zu den einzelnen Stufen im Vermittlungsprozess befragt und ließen sie jeweils zwischen den beiden Optionen – Vermittler oder Sprachassistent – entscheiden.

Das Ergebnis: Persönlicher Kontakt bleibt sehr gefragt. Bei der entscheidenden Beratung zu den verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten wählen 28 Prozent der Teilnehmer ausschließlich den Vermittler, 38 Prozent entscheiden sich zusätzlich zumindest partiell für ihn. Der Sprachassistent ist für die Wenigsten eine passende Option.

Der persönliche Vermittler punktet auch bei den anderen Einzelaspekten der Beratung: Versorgungslücken aufzeigen sowie Abschluss und anschließende Betreuung. Bei diesen Schritten wählen 30 bis 35 Prozent der Befragten nur ihn. Den Weg ausschließlich über den Sprachassistenten können sich gerade mal 3 bis 4 Prozent vorstellen.

Lediglich bei der Informationsbeschaffung zeigen sich die Befragten einem Sprachassistenten gegenüber etwas offener. Dennoch würde auch hier die Mehrheit ausschließlich oder partiell den persönlichen Vermittler wählen.

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Insgesamt haben sich in allen Stufen der Beratung mehr Menschen für den persönlichen Vermittler entschieden als im Jahr zuvor.

Keine Altersvorsorge per Google & Co.

Unternehmen wie Google oder Amazon kommen für einen Großteil der Menschen in Deutschland auch in Zukunft als Altersvorsorge-Anbieter eher nicht in Frage. 66 Prozent der Befragten können sich nicht vorstellen, ihre Altersvorsorge bei einem dieser Unternehmen abzuschließen.

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