LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Lesedauer: 5 Minuten

Vermögensverwaltende Fonds in der Beratung

Seite 4 / 4


Der Begriff wecke auch falsche Erwartungen. Denn kein Fonds könne eine komplette Vermögensbetreuung abdecken. Die erstrecke sich immer auf das gesamte Vermögen. Aber zumindest für den liquiden Teil davon hält Jess VV-Fonds für die bestmögliche Anlageform. „Und“, betont er eine manchmal vergessene Eigenschaft, „sie stehen als Sondervermögen in keiner Bankbilanz und bieten daher für Anleger ein hohes Maß an Sicherheit.“

Berater bleiben weiter nötig

Für seine Kunden hat er eine eher ungewöhnliche Variante im Angebot: Er hat eigene VV-Fonds aufgelegt. Nicht zum offenen Vertrieb zugelassen und in zwei Varianten, einmal voll flexibel über alle Anlageklassen und einmal mit maximal 25 Prozent Aktien. Beiden liege jedoch dieselbe Marktmeinung zugrunde, so Jess. Mit all den Gesprächen verdichtet sich ein Bild.

Das Bild, dass VV-Fonds ein wichtiger, hilfreicher Trend für die deutsche Beraterkultur und den noch immer aktienscheuen Anleger sind. Dass Berater weiterhin gut zu tun und ihre Daseinsberechtigung haben werden. Reine Aktienfonds spielen dagegen zunächst keine sonderliche Rolle. Dieser Bart ist wohl wirklich erst mal ab.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen