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Aktualisiert am 27.09.2012 - 17:52 UhrLesedauer: 3 Minuten

Wenn Geld auf Bäumen wächst: Investoren setzen auf die Asset-Klasse Holz

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Zurückzuführen ist dies auf das hohe Renditepotenzial, das Waldinvestments aufweisen. Laut NCREIF-Index, der die Renditen von US-Waldanlagen abbildet, liegt die durchschnittliche Renditeerwartung bei ca. 15% per annum.

Zu verdanken ist dies vorrangig dem biologischen Wachstum der Bäume sowie der Möglichkeit einer exakten Terminierung der Holzernte. In schlechten Marktphasen werden die Bäume einfach stehen gelassen und steigern so mit zunehmendem Wachstum den Wert.

Die Attraktivität von Waldinvestments resultiert nicht zuletzt auch aus der Tatsache, dass durch die nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen ein ökologisch wertvolles Investment kreiert wird. Aufgrund seiner klimaneutralen Eigenschaften spielt Holz eine wichtige Rolle in Bezug auf den Klimaschutz.

Ein weiterer Abbau von Naturwaldflächen birgt katastrophale Auswirkungen auf das Weltklima, denen durch Investitionen in Wald und der damit verbundenen Bewirtschaftung beziehungsweise Wiederaufforstung von Waldflächen entgegen gewirkt werden kann. Wald fängt die in die Atmosphäre gelangenden Kohlendioxid-Emissionen auf und bindet diese. Als Energieträger verwendet, produziert der klimaneutrale Rohstoff nicht mehr Kohlendioxid, als er zuvor gebunden hatte, und verschafft sich somit einen entscheidenden Vorteil gegenüber fossilen Energieträgern. Angesichts dessen erweist sich die Assetklasse Wald nicht nur als ökonomisch, sondern auch als ökologisch wertvolles Investment.

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