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Zinsen im Keller Institutionelle heißen Aktien willkommen

in InstitutionelleLesedauer: 1 Minute
Mehr Aktien und alternative Investments, weniger Anleihen: Das planen institutionelle Investoren für die nächsten zwölf Monate. Anleihen werden dank der niedrigen Zinsen unbeliebter, 57 Prozent der Befragten sehen diese als Gefahr für ihr Portfolio. Das sind Kernergebnisse der Risikomonitor-Umfrage von Allianz Global Investors (AGI). Für die Studie wurden mehr als 400 institutionelle Investoren in über 51 Ländern befragt.

Vor allem internationale und Schwellenländer-Aktien kommen bei den Großinvestoren gut an. So wollen 30 Prozent der Befragten internationale Aktien hinzukaufen, 25 Prozent wollen den Anteil an Schwellenländer-Aktien im Portfolio vergrößern. Demgegenüber stehen nur 6 beziehungsweise 8 Prozent, die in einem Jahr weniger internationale beziehungsweise Schwellenländeraktien halten wollen.

Auch bei alternativen Investments wollen institutionelle Anleger in den kommenden zwölf Monaten zuschlagen. Insbesondere Direktinvestitionen in Immobilien, Private Equity und Hedgefonds sollen in zwölf Monaten einen größeren Anteil im Portfolio ausmachen, erklären 18, 15 beziehungsweise 14 Prozent der Befragten.

„In Zeiten niedriger Zinsen ist es für institutionelle Investoren wichtig, dass sie ihre Portfolien in Richtung Risiko-Anlagen umschichten“, sagt Elizabeth Corley, Vorstandschefin von AGI. Momentan sei es das größte Risiko für Anleger, kein Risiko einzugehen. Stefan Hofrichter, Chefvolkswirt von AGI, teilt diese Meinung. Dass Anleger sich mit mehr Risiko arrangieren, sei nötig, da steigende Zinsen nicht in Sicht seien.

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