„Zinsniveau wird nicht 40 Jahre andauern“ OECD warnt die Deutschen vor Umkehr in der Rentenpolitik
Aktuell wird das Thema Rente in Deutschland heiß diskutiert. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und SPD-Chef Sigmar Gabriel kündigten eine große Renten-Reform an. CSU-Chef Horst Seehofer will die Riester-Rente abschaffen und die gesetzliche Rente erhöhen.
Jetzt schaltet sich auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in die Debatte ein. Sie warnt die Bundesregierung davor, die kapitalgedeckte Altersvorsorge aufzugeben.
So sagte die Leiterin der Abteilung Sozialpolitik, Monika Queisser, der Tageszeitung Die Welt: „Rentenentscheidungen sind langfristige Entscheidungen, und es ist nicht davon auszugehen, dass die Phase extrem niedriger Zinsen 40 Jahre lang andauert.“ Statt ein höheres Rentenniveau für alle zu anzugehen, sollte die Politik gezielt Risikogruppen wie kleine Selbstständige, Erwerbsgeminderte oder Geringverdiener absichern.
Jetzt schaltet sich auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in die Debatte ein. Sie warnt die Bundesregierung davor, die kapitalgedeckte Altersvorsorge aufzugeben.
So sagte die Leiterin der Abteilung Sozialpolitik, Monika Queisser, der Tageszeitung Die Welt: „Rentenentscheidungen sind langfristige Entscheidungen, und es ist nicht davon auszugehen, dass die Phase extrem niedriger Zinsen 40 Jahre lang andauert.“ Statt ein höheres Rentenniveau für alle zu anzugehen, sollte die Politik gezielt Risikogruppen wie kleine Selbstständige, Erwerbsgeminderte oder Geringverdiener absichern.
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