Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren

Zusammenarbeit Fintech-Unternehmen wollen schnell mit den „Großen“ spielen

in InstitutionelleLesedauer: 2 Minuten
Wie viele Fintechs planen eine Partnerschaft oder Kooperation mit etablierten Anbietern, in Prozent
Wie viele Fintechs planen eine Partnerschaft oder Kooperation mit etablierten Anbietern, in Prozent
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Ein Großteil der Fintech-Unternehmen will möglichst schnell mit den etablierten Anbietern in der Finanzbranche kooperieren. Rund 65 Prozent planen eine Partnerschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate, wie aus einer aktuellen Studie der Beratungshäuser Endava und Kommalpha hervor geht. Doch noch hält sich die Begeisterung bei den großen Anbietern zurück. „Aktuell liegt die Kooperationsbereitschaft noch eher vereinzelt vor und ist nicht in der breiten Masse der Institute angekommen. Generell sind kleinere Häuser auch etwas offener, als die großen, etablierten Player“, sagt Matthias Bader vom Fintech Modelogiq. Wie eine Partnerschaft oder Kooperation dabei genau aussehen soll, darüber gibt es keine einheitliche Meinung bei den Teilnehmern der Studie. Firmen, deren Kunde die Finanzbranche ist, möchten Kundenbeziehungen auf- und ausbauen. Hier sind den Autoren zufolge Modelle denkbar, bei denen Fintech-Unternehmen ihre angebotenen Softwarelösungen in Zusammenarbeit mit einem starken Partner weiterentwickeln. Dadurch könnten positive Effekte für beide Seiten entstehen, da der Finanzdienstleister eine auf seine Bedürfnisse abgestimmte Lösung erhält und das Fintech-Unternehmen durch direktes Feedback und den Zugang zur Finanzwelt die Qualität der angebotenen Software nachhaltig verbessern kann. „Der vielleicht größte Vorteil etablierter Finanzdienstleister gegenüber jungen Fintechs ist der Zugang zu einer großen Anzahl an Kunden. Einen solchen Vorsprung durch organisches Wachstum aufzuholen könnte Jahre dauern oder ist vielleicht auch gar nicht möglich“, sagt ein Fintech-Unternehmer, der an der Studie teilgenommen hat. Auch Firmen, deren Dienstleistungen auf den Endkunden ausgerichtet sind und somit teilweise in Konkurrenz zur Finanzbranche stehen, signalisieren Kooperationsbereitschaft in unterschiedlicher Form. Für die meisten Fintechs ist zudem eine Kooperationen in der Abwicklung mit Banken und Indexfonds-Anbietern auf der Produktseite sogar notwendig, da ihnen eine Banklizenz oder ähnliche Aspekte fehlen. Auch eine Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des eigenen Leistungsspektrums ist für einige Fintech-Unternehmen interessant. Ebenso kann eine Kooperation mit Unternehmen außerhalb der Finanzbranche Möglichkeiten bieten. Entsprechend der Kooperationsbereitschaft der Fintech-Unternehmen sehen sich auch die Start-ups selbst gegenüber der Asset-Management-Branche. Über 70 Prozent sehen sich als Partner und nur knapp 30 Prozent empfinden sich als wirkliche Konkurrenz zu den etablierten Anbietern.
Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden