22 Fragen an Christoph Benner „Die nützlichste Handy-App? Die Telefon-Funktion …“
- Ihre erste prägende Erfahrung zum Thema Geld?
Der Einmarsch des Irak in Kuwait im August 1990 und die damit verbundene persönliche Erfahrung, wie ein Hebel an der ein paar Monate zuvor gestarteten Deutschen Terminbörse funktioniert
- Wären Sie nicht Fondsmanager geworden, wären Sie heute …
… im sportlichen Bereich aktiv
- Haben Sie ein berufliches Vorbild?
Nicht wirklich. Es sind eher einzelne Eigenschaften, die ich an Personen schätze
- Welche andere Persönlichkeit imponiert Ihnen oder fasziniert Sie?
Meine Kinder schaffen das beinahe jeden Tag aufs Neue
- Welches Buch sollte jeder Fondsmanager gelesen haben?
Idealerweise ein Buch, das nicht aus dem Finanzbereich kommt – einen weiten Blick sollte man sich erhalten
1.200% Rendite in 20 Jahren?
- Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mit Ihrem Fonds einmal hinter der Konkurrenz zurückbleiben?
Ehrlich gesagt, vergleiche ich mich nicht mit der Konkurrenz oder setze unseren Fonds in den direkten Vergleich. Unser Ziel ist die langfristige Fortführung des bisher 14-jährigen ungebrochenen Track Records, die Benchmark in jedem Jahr geschlagen zu haben
- Und die Belohnung, wenn Sie alle anderen abgehängt haben?
Lob unserer Investoren
- Ihr bislang schönstes Erlebnis als Fondsmanager?
Für langfristig gute Leistung und Performance das Vertrauen bestehender und neuer Investoren geschenkt zu bekommen
- Welchem verpassten Investment trauern Sie noch heute nach?
Es sind mittlerweile zu viele, um sich noch Gedanken darüber zu machen
- Worüber haben Sie sich in jüngster Zeit so richtig geärgert?
Darüber, dass der regulatorische Teil unseres Geschäfts zu groß wird. Das ist für die gesamte Asset-Management- und Vermögensverwalterbranche nicht förderlich und verfehlt in vielen Bereichen das Ziel einer höheren Transparenz für den Kunden.
- Und wem würden Sie gern einmal gehörig die Meinung sagen?
Schon geschehen, wenn und wo ich es für sinnvoll und angebracht gehalten habe – aber kein mediales Ereignis