Der große Graben Frauen bekommen 57 Prozent weniger Rente als Männer
Damit setzt sich im Alter fort, was im Arbeitsleben schon beginnt: Im Schnitt verdienen Frauen 21 Prozent weniger als Männer. Bei vergleichbarer Qualifikation, Karrierestufe und Arbeitszeit liegt die Lücke immer noch bei 7 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung.
Darauf kommen dann noch hohe Teilzeitquoten, Minijobs, Lücken in der Berufslaufbahn etwa durch Kindererziehungszeiten. Das alles führt dazu, dass alleine die gesetzliche Rente der Frauen um 40 Prozent geringer ist – trotz Anrechnung von Kindererziehungszeiten. Über alle Schichten der Altersvorsorge, also inklusive private und betriebliche Altersvorsorge (bAV), sind es 57 Prozent. Nur sechs Prozent der Frauen erhielten 2011 überhaupt Geld aus einer bAV im Vergleich zu einem Anteil von 25 Prozent bei den Männern.
Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung für die Damen. Denn die Rentenlücke geht seit Jahren mit jedem Rentenjahrgang zurück, da Frauen häufiger und länger arbeiten als früher. Auch Ansprüche auf eine Betriebsrente erwirbt derzeit ein fast so hoher Anteil von Frauen (46 Prozent) wie von Männern (51 Prozent). Wenn Frauen dann irgendwann auch noch genauso viel verdienen wir Männer, bekommt man das Problem vielleicht doch noch in den Griff.
Darauf kommen dann noch hohe Teilzeitquoten, Minijobs, Lücken in der Berufslaufbahn etwa durch Kindererziehungszeiten. Das alles führt dazu, dass alleine die gesetzliche Rente der Frauen um 40 Prozent geringer ist – trotz Anrechnung von Kindererziehungszeiten. Über alle Schichten der Altersvorsorge, also inklusive private und betriebliche Altersvorsorge (bAV), sind es 57 Prozent. Nur sechs Prozent der Frauen erhielten 2011 überhaupt Geld aus einer bAV im Vergleich zu einem Anteil von 25 Prozent bei den Männern.
Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung für die Damen. Denn die Rentenlücke geht seit Jahren mit jedem Rentenjahrgang zurück, da Frauen häufiger und länger arbeiten als früher. Auch Ansprüche auf eine Betriebsrente erwirbt derzeit ein fast so hoher Anteil von Frauen (46 Prozent) wie von Männern (51 Prozent). Wenn Frauen dann irgendwann auch noch genauso viel verdienen wir Männer, bekommt man das Problem vielleicht doch noch in den Griff.
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.