Easyfolio Fintech-Gründer fordert Banken und Berater heraus
„Wir besitzen eine charmante Frechheit im Bereich der Finanzen.“ So erklärt Markus Jordan, Gründer der Online-Finanzplattform Easyfolio, das Auftreten seines Fintech-Unternehmens am Markt gegenüber der Plattform Fundresearch.de. Der Erfolg von Easyfolio spricht für sich: Seit seinem Start im April 2014 konnte das Fintech-Unternehmen bei etwa 2.500 Kunden rund 13 Millionen Euro einsammeln. Und möchte weiter expandieren.
Jüngst hat Easyfolio die Zusammenarbeit mit der Partnerbank Ebase aufgenommen. Weitere Bank-Kooperationen sind angepeilt: Noch in diesem Jahr sollen drei Direktbanken Strategien von Easyfolio an ihre Kunden vermitteln, das wendige Fintech-Unternehmen hat hier vor allem die Tagesgeld-Kunden im Visier. „Anleger können easyfolio direkt über uns, die Börse oder ihre Bank kaufen“, streicht Unternehmensgründer Jordan im Gespräch mit Fundresearch den flexiblen Unternehmensansatz heraus.
Sonnige Zeiten für Fintechs
Die Zeiten für Fintechs sind günstige. Derzeit streben viele Start-up-Unternehmen auf den Markt und bieten neue, digitale Lösungen als Zugang zu Finanzprodukten an. Den Kunden versprechen sie einen einfacheren und gleichzeitig transparenteren Zutritt zum Anlagemarkt. Direkte Ansprache des Endkunden, ein niedrigschwelliger Zugang zu Anlagelösungen und transparentes Handeln – das sind die Stärken, mit denen sich auch Easyfolio vor der etablierten Konkurrenz behaupten möchte.
Gegenüber Banken und Beratern sieht sich Firmengründer Markus Jordan klar im Vorteil: Der Finanzwelt drohe möglicherweise dieselbe Entwicklung wie ehemals den Reisebüros. Diese sind mittlerweile massenhaft durch günstige Online-Angebote vom Markt gedrängt worden. Viele Finanzdienstleister, so Jordan, hätten zu spät auf die digitale Entwicklung reagiert und dadurch mittlerweile starke Konkurrenz durch Online-Angebote erhalten.
Nicht mehr nur Konkurrenz, sondern Kooperationspartner
Fintech-Start-ups sehen sich jedoch in erster Linie nicht allein als Konkurrenten der etablierten Anbieter. Im Gegenteil: Viele kleine Start-ups sehen ihre Zukunft in Kooperationen mit den bestehenden Häusern, denen sie digitale Zusatzlösungen anbieten möchten.
Und auch Banken springen in zunehmenden Maße auf den Zug auf - und betrachten die kleinen Unternehmen als Inkubatoren für eigene Innovationen. So lassen derzeit sowohl die Deutsche Bank als auch die Direktbanktochter der Commerzbank Comdirect, unter deren Dach auch der Easyfolio-Partner Ebase firmiert, einige findige Gründerunternehmen unter dem eigenen Dach an hausinternen Lösungen arbeiten.
Jüngst hat Easyfolio die Zusammenarbeit mit der Partnerbank Ebase aufgenommen. Weitere Bank-Kooperationen sind angepeilt: Noch in diesem Jahr sollen drei Direktbanken Strategien von Easyfolio an ihre Kunden vermitteln, das wendige Fintech-Unternehmen hat hier vor allem die Tagesgeld-Kunden im Visier. „Anleger können easyfolio direkt über uns, die Börse oder ihre Bank kaufen“, streicht Unternehmensgründer Jordan im Gespräch mit Fundresearch den flexiblen Unternehmensansatz heraus.
Sonnige Zeiten für Fintechs
Die Zeiten für Fintechs sind günstige. Derzeit streben viele Start-up-Unternehmen auf den Markt und bieten neue, digitale Lösungen als Zugang zu Finanzprodukten an. Den Kunden versprechen sie einen einfacheren und gleichzeitig transparenteren Zutritt zum Anlagemarkt. Direkte Ansprache des Endkunden, ein niedrigschwelliger Zugang zu Anlagelösungen und transparentes Handeln – das sind die Stärken, mit denen sich auch Easyfolio vor der etablierten Konkurrenz behaupten möchte.
Gegenüber Banken und Beratern sieht sich Firmengründer Markus Jordan klar im Vorteil: Der Finanzwelt drohe möglicherweise dieselbe Entwicklung wie ehemals den Reisebüros. Diese sind mittlerweile massenhaft durch günstige Online-Angebote vom Markt gedrängt worden. Viele Finanzdienstleister, so Jordan, hätten zu spät auf die digitale Entwicklung reagiert und dadurch mittlerweile starke Konkurrenz durch Online-Angebote erhalten.
Nicht mehr nur Konkurrenz, sondern Kooperationspartner
Fintech-Start-ups sehen sich jedoch in erster Linie nicht allein als Konkurrenten der etablierten Anbieter. Im Gegenteil: Viele kleine Start-ups sehen ihre Zukunft in Kooperationen mit den bestehenden Häusern, denen sie digitale Zusatzlösungen anbieten möchten.
Und auch Banken springen in zunehmenden Maße auf den Zug auf - und betrachten die kleinen Unternehmen als Inkubatoren für eigene Innovationen. So lassen derzeit sowohl die Deutsche Bank als auch die Direktbanktochter der Commerzbank Comdirect, unter deren Dach auch der Easyfolio-Partner Ebase firmiert, einige findige Gründerunternehmen unter dem eigenen Dach an hausinternen Lösungen arbeiten.
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