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in Global denken, global handelnLesedauer: 2 Minuten

Emerging Markets „Schwellenländer bleiben etwas für hartgesottene Spekulanten“

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Zu den Profiteuren der Krisenentwicklungen gehören Rüstungsaktien. Die Firmen weisen zunehmend gute Auftragsbücher vor. Die Nachfrage nach Ausrüstung zur Bekämpfung innenpolitischer Konflikte und zur Terrorprävention ist deutlich angestiegen.

Ein guter Indikator für die Sicherheitslage in der Welt ist und bleibt Gold. Seit 2008 spielt es als Maßstab der geopolitischen Risikokomponente wieder eine größere Rolle.

Schwellenländeranleihen und -aktien, seien es BRIC, Next Eleven oder Growing Africa, bleiben etwas für hartgesottene Spekulanten. In einem gut geführten Depot mit Fokus auf Kapitalerhalt sollten sie trotz der Niedrigzinsen in den Industrieländern nur sehr moderat berücksichtigt werden. Die politischen Rahmenbedingungen sind für ein stärkeres Engagement einfach nicht stabil genug.

Zudem sind viele der tatsächlichen und potenziellen Krisenländer im Export häufig von volatilen Produkten wie Öl, Agrarrohstoffe oder Metalle abhängig. Wer ohne großes Risiko an der Entwicklung dieser Länder teilhaben möchte, sollte auf gut geführten Unternehmen in den etablierten Märkten setzen. Diese machen in der Regel einen guten Teil ihres Umsatzes in den vermeintlich schnell wachsenden Gegenden.

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