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Gegen Niedrigzinsen Deutsche kaufen mehr Aktien und Fondsanteile

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Foto: N.Schmitz/ pixelio.de

Die Nullzinspolitik der EZB spiegelt sich mittlerweile auch bei den Geldanlagen wider. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage zum Sparverhalten der Deutschen. TNS Infratest befragte dazu im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren.

Zwar ist das Sparbuch mit 48 Prozent immer noch die beliebteste Geldanlage. Vor einem Jahr waren es aber noch 53 Prozent. Ein Minus von 5-Prozentpunkten musste ebenfalls das Girokonto hinnehmen. Es rangiert trotzdem noch auf Platz 2. Platz 3 belegt unverändert der Bausparvertrag mit 35 Prozent – nach zuvor 37 Prozent.  

Immobilien-, Aktien- und Fondsanteil steigen um je 3 Prozentpunkte

Renten- und Kapitallebensversicherungen werden aktuell von 32 Prozent der Bundesbürger genutzt. Der Rückgang gegenüber 2015 beträgt hier 3 Prozentpunkte. Ein Teil von dem, was bisher auf dem Girokonto gelandet ist, dürfte in Tagesgeldkonten/Festgeldkonten/Termingelder umgeschichtet worden sein. Diese Anlageform legte binnen Jahresfrist von 28 auf 30 Prozent zu.

Die Sehnsucht nach Sachwerten wird durch den Anstieg bei Immobilien um 3 Prozentpunkte auf 28 Prozent und den gleich hohen Anstieg bei Investmentfonds auf 22 Prozent deutlich. Bei der Riester-Rente gab es demgegenüber einen Rückgang von 25 auf 22 Prozent. Aktien, die bekanntlich ebenfalls Sachwerte verkörpern, stiegen wiederum um 3 Prozentpunkte auf 16 Prozent. Keine Änderung ergab sich bei Festverzinslichen Wertpapieren, die unverändert von 6 Prozent der Befragten genannt wurden.

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