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Gipfel-Ergebnisse: Honorarberater wollen mehr Regulierung

in FinanzberatungLesedauer: 1 Minute
Auf dem Gipfel, der von der Bundesinitiative der Honorarberater organisiert wurde, stellte der SPD-Finanzexperte Carsten Sieling die von der SPD formulierten zwölf Eckpunkte zur Regelung der Honorarberatung vor. Es gehe darum, der Honorarberatung eine im Vergleich zum provisionsbasierten Vertrieb gleiche Startchance zu geben, so Sieling.

Die Honorarberatung müsse sich eigenständig am Markt durchsetzen, erklärte auch Ulf Niklas, Sprecher der Bundesinitiative der Honorarberater. Dazu sei eine gesetzliche Regelung notwendig.

Nicht so einig zeigten sich die Gipfel-Teilnehmer hingegen beim Thema Provisionsabgabeverbot. Erich Paetz vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sah nach dem Bafin-Rückzieher vor Gericht und der Ankündigung, Verstöße gegen das Provisionsabgabeverbot nicht mehr ahnden zu wollen den Verbot als hinfällig. Auch Professor Hans-Peter Schwintowski von der Berliner Humboldt-Universität verwies darauf, dass die entsprechende Verordnung aus dem Jahr 1934 im Gegensatz zu den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) stünde.

Sieling sprach sich hingegen für die Beibehaltung des Provisionsabgabeverbots aus. Im Mittelpunkt eines Beratungsgesprächs sollte das Produkt stehen und nicht die Höhe der Provision, argumentierte er.
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