„Währungsanlagen sind sehr interessant, und zeigten sich von den Geschehnissen der vergangenen Monate recht unbeeindruckt“, erklärt Bill Maldonado, Chef von Halbis, einer auf alternative Investments spezialisierten Tochtergesellschaft der HSBC.
Halbis ist verantwortlich für den Global Currency Fonds, den ersten rein quantitativ gemanagten Währungsfonds der Gesellschaft. Bis zu zehn Einzelstrategien soll der Fonds verfolgen: Von Volatilitätshandel bis hin zu Carry Trades. Das sind Wette für die sich Investoren Gelder in Niedrigzinsländern leihen, um es in Hochzinsländern anzulegen.
Zielperformance des Fonds sind 5 Prozentpunkte über Libor. Das entspräche derzeit einer Rendite von rund 6,5 Prozent. Intern setzt Halbis die Strategie schon seit 2006 um, und nach Angaben der Gesellschaft betrug der durchschnittliche Ertrag 7,9 Prozent im Jahr.
Bis zu 500 Millionen Euro will die Fondsgesellschaft die kommenden Monate einsammeln. Derzeit setzt Halbis auch schon eine vergleichbare Strategie im Renten- und Aktienbereich um. Für die Zukunft ist daher die Auflage eines so genannten Multi-Strategy-Fonds geplant. Dieser vereint die drei Asset Klassen in einem Portfolio.
HSBC legt computergesteuerten Währungsfonds auf
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