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"Ich glaube nicht, dass die Aktienkurse in nächster Zeit wieder steigen"

Jens Ehrhardt

Jens Ehrhardt

Felix Hannemann // 10.08.2011 //  PDF

Seit mehr als zwei Wochen geht es an den weltweiten Börsen so steil bergab, wie selten zuvor. Aktienfreunde mit Bargeld fragen sich, ob bereits ein Einstieg lohnen könnte. DJE-Chef Jens Ehrhardt ist skeptisch. Die DWS-Fondsmanager Henning Gebhardt und Asoka Wöhrmann heben den Daumen. 

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Am Dienstag, den 26. Juli notierte der Dax noch bei knapp 7.350 Punkten. Innerhalb von nur elf Handelstagen brach Deutschlands Aktienbarometer Nummer eins um mehr als 1.700 Zähler (aktueller Stand: 5.613 Punkte) förmlich in sich zusammen – ein Minus von über 23 Prozent. Wie geht es weiter? Drei Fondsmanager, zwei Meinungen:

"Ich glaube nicht, dass die Aktienkurse in nächster Zeit wieder steigen"

Die Kurse am Boden, die rechte Zeit für Schnäppchenjäger? "Das wird in letzter Zeit gerne kommuniziert. Ich halte das aber für falsch, denn ich glaube nicht, dass die Aktienkurse in nächster Zeit wieder steigen", gibt sich Fondsmanager Jens Ehrhardt im Interview mit boerse.ARD.de (09.08.2011) skeptisch.

Anständige Wachstumsraten in den westlichen Ländern? Ehrhardt ist vom Gegenteil überzeugt: Er erwarte einen Einbruch. Explodierende Unternehmensgewinne und Kurssteigerungen sehe er nicht. Jetzt an der Börse auf Schnäppchenjagd zu gehen, könne teuer werden, wenn die Kurse in naher Zukunft weiter fallen.

Als Anlagealternative kommen laut Ehrhardt Immobilien in Frage, doch die Preise seien aktuell schon sehr hoch. Beim Gold würde er erst eine Korrektur abwarten, schließlich habe die Krise 2008 gezeigt, dass es mit dem Edelmetall auch mal schnell 30 Prozent bergab gehen könne.

"Wir nähern uns in dieser Abwärtsbewegung der Übertreibungsphase"

Henning Gebhardt, verantwortlich für den DWS Investa, ist da schon wesentlich optimistischer. Im Interview mit der Onlineausgabe der „F.A.Z.“ (10.08.2011) bezeichnet er den Börsen-Crash der vergangenen Tage als "Überreaktion".

Klar, so Gebhardt, müssen sich die Gewinnerwartungen der Unternehmen jetzt an die neuen Gegebenheiten anpassen. Die aktuellen Bewertungen spiegeln derzeit jedoch "einen dramatischen wirtschaftlichen Einbruch" wider. "Wenn man nicht daran glaubt, hat dieser Kurseinbruch die Unternehmen nur günstiger gemacht."

Mit einem Einstieg, so Gebhardt, bräuchten sich Anleger jedoch nicht zu beeilen. Das Umfeld bleibe volatil und böte somit weitere Kaufgelegenheiten.

"Die Deutschlandstory ist völlig intakt"

Auch Asoka Wöhrmann, Leiter des DWS-Fondsmanagements, hält die jüngsten Kursrückgänge für übertrieben. "Aktuell wird nicht nur eine Verlangsamung des Wachstums diskontiert, sondern eine globale Rezession. In der Vergangenheit war zu beobachten, dass bei Rezessionen die Dax-Unternehmensgewinne bis zu 40 Prozent vom Peak Level absackten.“ Das würde laut Wöhrmann genau der gerade erlebten Korrektur entsprechen. „Wir halten das für überzogen."

Außerdem stimme optimistisch, dass deutsche Unternehmen nicht über Gebühr verschuldet seien. Auch sei der Markt für Firmenkäufe und -zusammenschlüsse nicht heiß gelaufen. "Die Kurs-Buchwert-Verhältnisse sind auf einem Niveau angekommen, wie es zuvor nur am Ende des Internetbooms und zu Zeiten der Lehman-Pleite zu beobachten war. Die auf Exporterfolgen aufgebaute Deutschlandstory ist von langfristiger Natur und völlig intakt."
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