Institutionelle Investoren Immobilien für die Portfolio-Allokation immer wichtiger
Investoren sehen einige Aspekte kritisch
Trotz positiver Gesamtbeurteilung der Assetklasse sehen Investoren die weitere Entwicklung europäischer Immobilien in Bezug auf einige Aspekte kritisch: Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) führt das makroökonomische Umfeld als Unsicherheitsfaktor an, 43 Prozent beurteilen das Preisniveau als hoch, manche von ihnen sogar als ausgereizt.
Etwa ein Drittel (31 Prozent) ist aufgrund der sinkenden Renditen bei Core-Objekten skeptisch, weitere 22 Prozent beurteilen insbesondere die geopolitische Situation und die Bedrohung durch Terrorismus als problematisch.
Zu den beliebtesten Investment-Vehikeln gehören für institutionelle Investoren offene Immobilienfonds (38 Prozent), Spezial-AIFs (35 Prozent), Direktinvestments (23 Prozent) und Dachfonds (23 Prozent).
Grafik: Aquila Capital
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass 82 Prozent der Investoren die Entwicklung des spanischen Immobilienmarkts positiv oder neutral beurteilen und etwa ein Drittel (31 Prozent) erwartet, dass institutionelle Investoren künftig verstärkt in Spanien investieren werden.
„Der spanische Wohnimmobilienmarkt bietet unserer Einschätzung nach attraktive Investment-Opportunitäten. Wir sind seit über zwei Jahren in Spanien aktiv und sehen eine weiter steigende Nachfrage durch institutionelle Investoren nach Core-Objekten in Metropolregionen wie Madrid und Barcelona“, ergänzt Roman Rosslenbroich, Chef und Mitgründer von Aquila Capital.
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Grafik: Aquila Capital