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in Markt und Trends (Sachwerte)Lesedauer: 7 Minuten

Kapitalverwaltung Risikomanagement: Kontrolle statt Kollisionskurs

Mit Riskiomanagement auf Nummer sicher
Mit Riskiomanagement auf Nummer sicher

Risiken sind nicht per se schlecht. Denn wo es kein Risiko gibt, ist auch keine Rendite zu erzielen. Grundsätzlich bezeichnet ein Risiko die Möglichkeit, aufgrund unvorhergesehener Entwicklungen oder Ereignisse (Störungen) von einem geplanten Zielwert wie Umsatz oder Gewinn positiv (Chance/Upside Risk) oder negativ (Gefahr/Downside Risk) abzuweichen. Aus Sicht der KVG beziehungsweise der von ihr verwalteten Investmentvermögen wird als Risiko jedes Ereignis bezeichnet, das sich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken kann.

Keine Chance ohne Risiko

Um Chancen nutzen zu können, müssen also in der Regel Risiken eingegangen werden. Daher ist die Aufgabe des Risikomanagements nicht die (absolute) Risikovermeidung, sondern das bewusste und zielorientierte Eingehen von vertretbaren beziehungsweise inhärenten Risiken, deren fortlaufende Beobachtung beziehungsweise das Managen und Gegensteuern durch geeignete Maßnahmen im Eintrittsfall. Unerkannte und/oder unzureichend gesteuerte Risiken stellen ein hohes Gefährdungspotential sowohl für die Investmentvermögen als auch für die KVG dar. Dieses Gefährdungspotential soll durch ein systematisch angewandtes Risikomanagement reduziert werden.

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Wesentliche Risiken sind alle Risiken, die sich aufgrund ihrer Ausprägung nachhaltig beziehungsweise besonders negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken können und somit den Fortbestand der KVG beziehungsweise der von ihr verwalteten Investmentvermögen gefährden können.