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Knappes Gold – Pro Aurum meldet Engpass

Lesedauer: 1 Minute
99 Prozent der Kunden wollen kaufen, meldet der Münchner Goldhändler Pro Aurum. Seit die Kurse für Gold und Silber einbrachen, sei das Auftragsvolumen kräftig gestiegen. Zwar würden alle Aufträge zum zugesagten Kurse ausgeführt, so das Unternehmen weiter. Das könne aber inzwischen ein bis zwei Wochen dauern. Sollte der Ansturm so bleiben, erwägt es eine Mindestbestellgröße von 3.000 Euro.

Mai und Juni verkaufte Pro Aurum 1,4 Tonnen Gold. Juli und August waren es schon 2 Tonnen.

Engpässe gibt es aber auch woanders. So kommen die Scheideanstalten nicht mehr damit nach, eingereichtes Altgold einzuschmelzen. Statt sieben bis zehn Tagen dauert das jetzt bis zu drei Wochen.

Nachtrag 16.00 Uhr: Jetzt hat Pro Aurum die Mindestbestellgröße von 3.000 Euro pro Auftrag beschlossen. Sie gilt ab 20 Uhr für den Onlineshop und alle Bestellungen, die per Fax, E-Mail und postalisch eingehen. Im Münchner Goldhaus und in den Niederlassungen in Berlin, Dresden und Bad Homburg wird im direkten Kundenkontakt weiterhin jede Ordergröße angenommen.

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