Übersicht: Latein-Amerika

Während Europa im Lockdown-Modus ist, haben sich andere wichtige Volkswirtschaften, insbesondere China, bereits erholt. Einer der größten Profiteure des Wachstums in China ist Lateinamerika. Zudem hat der Kontinent weitestgehend seine politischen Hausaufgaben gemacht. Die Region von Mexiko bis Feuerland bietet zahlreiche positive Überraschungen.

Aufgrund niedriger Zinssätze entdecken immer mehr Brasilianer den heimischen Aktienmarkt. Inwieweit das den Unternehmen vor Ort und den globalen Anlegern zugutekommt, berichten Gustavo Stenzel und Claus Born, Schwellenländer-Spezialisten bei Franklin Templeton.

Mit Anleihen lässt sich nur schwer Geld verdienen. Eine bessere Verzinsung liefern Mikrofinanzfonds, sagt Vermögensverwalter Andreas Enke. Er sieht zudem weitere Vorteile.

Die aufstrebenden Volkswirtschaften haben sich in der Corona-Pandemie vergleichsweise robust gezeigt und starten unter guten Vorzeichen ins Jahr 2021. Manraj Sekhon von Franklin Templeton Emerging Markets Equity erläutert in seinem Ausblick die strukturellen Vorteile der Ländergruppe.

Die lateinamerikanischen Rentenmärkte bieten gute Bedingungen für Investoren, sagt Stefan Hollidt, Investmentchef von Santander Asset Management. Unternehmensanleihen hätten dabei Vorteile gegenüber Staatspapieren.

Welche bemerkenswerten Wendepunkte gab es in diesem Jahr an den Finanzmärkten? Wer hat profitiert? Diese und weitere Fragen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im Podcast und ziehen Bilanz für 2020.

Währungen aus Schwellenländern haben dieses Jahr teils stark an Wert verloren. Jetzt mehren sich jedoch Anzeichen, dass sich Investments wieder lohnen. Ein Gastbeitrag von Manuel Heyden, Geschäftsführer des Kölner Brokers Nextmarkets.

Renditen aus Schwellenländern haben mit jenen aus Industrieländern gleichgezogen, unter anderem, weil Nordostasien das Coronavirus erfolgreich eingedämmt hat. Aber auch die Bewertungen und die fundamentalen Aussichten dürften sich verbessern, schreiben Morgan Harting und Karen Watkin von Alliance Bernstein (AB) in ihrem Ausblick.

Es gibt hoffnungsvolle Anzeichen dafür, dass einige Schwellenländer sich nach der Covid-19-Pandemie rascher als andere erholen, berichtet Manraj Sekhon, Chefstratege für Schwellenländeraktien bei Franklin Templeton.

Ganz gleich, wer jetzt US-Präsident wird, die Mehrheitsverhältnisse im Kongress dürften sich nicht ändern. Doch was heißt das für die Märkte und wie reagieren die Börsen auf die derzeit angespannte Lage? Dieses und weitere Themen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Die Corona-Pandemie hat die mexikanische Wirtschaft schwer getroffen. Dennoch bleibt der Markt spannend, findet Markus Hansen, Portfoliomanager bei Vontobel Asset Management. Am Beispiel des Konsumgüterunternehmens und Getränkeherstellers Fomento Económico Mexicano zeigt er, dass Mexiko mehr ist als der verlängerte Produktionsarm der USA.

In den Schwellenländern breitet sich das Corona-Virus verstärkt aus. Was das mit den Ländern macht, wie sie mit der Krise umgehen, und wie sich Anleger verhalten sollten, erklärt Xavier Hovasse, Aktienchef für Schwellenländer bei Carmignac, in einem Frage-Antwort-Spiel.

Mit den Lockerungen des Lockdown scheint eine gewisse Normalität einzukehren. Doch der Schein trügt, warnt Darren Williams, Chefökonom bei Alliance Bernstein (AB). Die Volkswirtschaften seien in einer prekären Lage – und auch die Politik gebe Anlass zur Sorge.

„Schwellenländeranleger sollten ihr Augenmerk jetzt verstärkt auf Papiere lateinamerikanischer Emittenten in Hartwährung richten“, sagt Claudia von Waldkirch von Credit Suisse Asset Management. Was für diese Art von Anleihen spricht, erläutert sie im Kommentar.

Früher undenkbar, heute selbstverständlich und empfohlen: Kontaktloses Bezahlen. Immer mehr Menschen zahlen in der Corona-Krise per Paypal – ob sich der Trend auch in Deutschland etablieren kann, diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im aktuellen Podcast.