Max Anderl: „Wir setzen auch auf fallende Kurse“
Max Anderl managt den UBS European Opportunity Unconstrained
DAS INVESTMENT.com: Ihr Fonds trägt den Namen UBS European Opportunity Unconstrained (WKN: A1JYOP). Inwiefern ist die Anlagestrategie „unconstrained“, also unbeschränkt?
Max Anderl: Wir haben große Freiheiten bei dem Fonds, die es uns erlauben, flexibel auf Marktgeschehnisse zu reagieren. Wir sind beispielsweise an keine Unternehmensgröße gebunden. Wichtig ist, dass das Risiko-Ertrags-Verhältnis stimmt.
Zudem können wir über Short-Positionen auf fallende Aktienkurse setzen. Aktien von Firmen, denen wir auf Sicht von zwei bis drei Jahren sehr negativ gegenüberstehen, verkaufen wir leer.
DAS INVESTMENT.com: Können Sie ein Beispiel nennen?
Anderl: Die Aktienkurse von europäischen Stahlwerten haben sich unseres Erachtens viel zu stark erholt, viel stärker, als sich die Unternehmen selbst erholt haben.
DAS INVESTMENT.com: Wie stark gehen Sie short? Könnten Sie im fallenden Markt komplett auf Long-Positionen verzichten?
Anderl: Nein. Wir können 100 bis 150 Prozent long und 0 bis 50 Prozent short investieren. Wenn wir eine Aktie leerverkaufen, erhalten wir dafür zunächst eine Prämie. Diese nutzen wir, um weitere Aktien zu kaufen. So können wir zu über 100 Prozent long investiert sein. Netto, also long minus short, sind wir in der Regel bei 100 Prozent.
DAS INVESTMENT.com: Wie sieht das Verhältnis zurzeit aus?
Anderl: Wir investieren meist 130 zu 30 oder 140 zu 40. In dieser Größenordnung sind wir auch zurzeit aufgestellt. Die Short-Positionen dienen als zusätzliche Alphaquelle. Wir haben die Strategie bereits vor über sieben Jahren für institutionelle Investoren gestartet. Seitdem haben sie kontinuierlich zur Performance beigetragen. Zurzeit haben wir rund 70 Aktien auf der Long-Seite und 30 bis 40 Titel auf der Short-Seite.
Max Anderl: Wir haben große Freiheiten bei dem Fonds, die es uns erlauben, flexibel auf Marktgeschehnisse zu reagieren. Wir sind beispielsweise an keine Unternehmensgröße gebunden. Wichtig ist, dass das Risiko-Ertrags-Verhältnis stimmt.
Zudem können wir über Short-Positionen auf fallende Aktienkurse setzen. Aktien von Firmen, denen wir auf Sicht von zwei bis drei Jahren sehr negativ gegenüberstehen, verkaufen wir leer.
DAS INVESTMENT.com: Können Sie ein Beispiel nennen?
Anderl: Die Aktienkurse von europäischen Stahlwerten haben sich unseres Erachtens viel zu stark erholt, viel stärker, als sich die Unternehmen selbst erholt haben.
DAS INVESTMENT.com: Wie stark gehen Sie short? Könnten Sie im fallenden Markt komplett auf Long-Positionen verzichten?
Anderl: Nein. Wir können 100 bis 150 Prozent long und 0 bis 50 Prozent short investieren. Wenn wir eine Aktie leerverkaufen, erhalten wir dafür zunächst eine Prämie. Diese nutzen wir, um weitere Aktien zu kaufen. So können wir zu über 100 Prozent long investiert sein. Netto, also long minus short, sind wir in der Regel bei 100 Prozent.
DAS INVESTMENT.com: Wie sieht das Verhältnis zurzeit aus?
Anderl: Wir investieren meist 130 zu 30 oder 140 zu 40. In dieser Größenordnung sind wir auch zurzeit aufgestellt. Die Short-Positionen dienen als zusätzliche Alphaquelle. Wir haben die Strategie bereits vor über sieben Jahren für institutionelle Investoren gestartet. Seitdem haben sie kontinuierlich zur Performance beigetragen. Zurzeit haben wir rund 70 Aktien auf der Long-Seite und 30 bis 40 Titel auf der Short-Seite.
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