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Merger-Experte Kai Lucks

Fusionen fordern Management

Kai Lucks | 21.04.2020
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Kai Lucks ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions.

Kai Lucks ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions. Foto: Bundesverband Mergers & Acquisitions

Fusionen verändern Unternehmen stark und führen oft sogar zum Identitätsverlust. Kai Lucks, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions, erklärt im zweiten Teil seines Überblicks am Beispiel Siemens, wie es dazu kommt.

Damit entfällt die wichtigste zentrale Schlüsselfunktion, die bisher in der Konzernzentrale am Wittelsbacherplatz in München angesiedelt ist, nämlich jegliche übergeordnete strategische Steuerung. Deren Rückbau auf die typische Größe einer Finanzholding könnte 80 Prozent der Mitarbeiter den Arbeitsplatz am Wittelsbacherplatz kosten. Damit wäre es mit dem hausintern als Elefantenfriedhof bezeich...

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Damit entfällt die wichtigste zentrale Schlüsselfunktion, die bisher in der Konzernzentrale am Wittelsbacherplatz in München angesiedelt ist, nämlich jegliche übergeordnete strategische Steuerung. Deren Rückbau auf die typische Größe einer Finanzholding könnte 80 Prozent der Mitarbeiter den Arbeitsplatz am Wittelsbacherplatz kosten. Damit wäre es mit dem hausintern als Elefantenfriedhof bezeichneten zentralen Standort zu Ende – wenn nicht, wie von Kaeser persönlich geäußert, die Oil & Gas-AG hier ihre neue Zentrale finden sollte.

Aus operativen Gründen ist dies kaum verständlich, denn gerade diese hat in München keine Verankerung. Ihr Hauptstandort liegt nach dem Krieg in Erlangen, nach der Übernahme der Westinghouse Power Generation wurde Orlando, Florida, zum Hauptsitz erhoben.

Somit ist der strategische Nutzen eines der drei neuen AG-Sitze in München zu hinterfragen. Schlussendlich muss Siemens sogar überlegen, den Doppelsitz der AG – Berlin und München – aufzugeben und Berlin wieder zum alleinigen Hauptsitz zu erheben – die großen Investitionen in der dortigen Siemensstadt für die digitalgetriebenen Geschäfte sprächen mittelfristig dafür.

Querschnittsfunktionen

Die Zerlegung in mehrere AGs trifft auch die bisherigen Querschnittsfunktionen, denn der bisherigen Struktur liegt eine Art Matrix zugrunde. Wichtigstes Element darin ist die konzernweite Vertriebsstruktur, insbesondere Siemens Deutschland mit seinen Niederlassungen und die weltweiten Landesgesellschaften, die als eine unvergleichlich starke Kraft für den Marktzugang gelten.

Darum beneidete der Hauptwettbewerber General Electric, die vor allem auf freie Regionalvertreter unter Beteiligung nationaler Spieler setzten, immer den Siemens-Konzern. Es liegt nahe, dass die Vertriebsstrukturen und Repräsentanzen auf den jeweiligen Zuschnitt der neuen AGs angepasst werden. Die örtlichen Vertreter hatten ja ohnehin bereits Zuordnungen nach den jeweiligen Geschäftsfeldern. Damit dürfte diese Aufgabe nicht die schwierigste werden.

Grundlagenforschung

Eine weitere Herausforderung stellt die Siemens zentrale Forschung und Entwicklung dar, deren Aktivitäten allerdings weitestgehend auf die Branchen zugeschnitten wurden. Übergreifende Grundlagenforschung wird dort weiterhin betrieben. Deren Aktivitäten werden typischerweise mit Argusaugen betrachtet, weil das Payback aus den Märkten erst spät kommt, mit Risiken behaftet ist und die Aufwendungen schwer geschlüsselt werden können. Dennoch sichert gerade die langfristig orientierte Grundlagenarbeit die Zukunft der Geschäfte.

Wenn diese Aufgaben zersplittert werden, dann will niemand sie mehr finanzieren und wir laufen in eine Art Amerikanisierungsfalle: Jenseits des Atlantiks sind die Vorbehalte gegen perspektivische Forschung und Entwicklung so groß, dass die Konzerne diese bewusst ausdünnen und stattdessen systematisch nach Neugründungen, Startups und Forschungsspezialisten Ausschau halten, die per Merger, direkten Technologiekauf oder Lizenzierung verfügbar sind.

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Über den Autor

Kai  Lucks  | Bundesverband Mergers & Acquisitions
Kai Lucks ist Gründer des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions.

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