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Online-Vermögensverwalter Hendrik Leber setzt auf Künstliche Intelligenz

Hendrik Leber. Foto: Lutz Sternstein
Hendrik Leber. Foto: Lutz Sternstein
Was haben ein US-Pharmakonzern, ein spanischer Kleidungshersteller und ein indischer Autoproduzent gemeinsam? Sehr viel, hat der Fondsmanager und Gründer der Vermögensverwaltung Acatis Hendrik Leber herausgefunden: Die genannten Unternehmen namens Gilead, Inditex und Tata verzeichnen eine steigende Nachfrage und haben allesamt eine ähnliche Gewinnentwicklung vorzuweisen. Derzeit ist ein Team von IT-Spezialisten im Auftrag des Investment-Experten auf der Suche nach weiteren Unternehmen, die ebenso in das Muster passen. Über das Projekt berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Außergewöhnliche Muster identifizieren

Zusammen mit einer Reihe von IT-Spezialisten versucht Leber Investmenttrends aufzuspüren, die sich mit rein digitalen Methoden erschließen lassen. Sein Team durchforstet Finanzmärkte und Unternehmen, mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen - wie im Fall der genannten branchenübergreifenden Parallelen. Auch ein Computerlinguist ist an dem umfangreichen Projekt beteiligt.

„Wir wollen mit Hilfe der Maschinen außergewöhnliche Muster an den Börsen identifizieren“, benennt Hendrik Leber das Ziel des von ihm finanzierten Projekts. Etwa eine Million Euro investiert Leber laut F.A.Z. pro Jahr in die eigene digitale Forschung. „Wenn ich es nicht tue, werden es andere tun. Da erledige ich die Sache dann doch lieber selbst“, begründet Leber sein digitales Engagement.

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