R+V: Finanzieller Freiraumcheck für Frauen
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Laut einer Studie des Versicherers R+V investieren 40 Prozent der 1.600 Umfrage-Teilnehmerinnen gar nichts oder weniger als 50 Euro im Monat in ihre Altersvorsorge. Zu wenig, sagt der Versicherer. Nicht gerade förderlich sei es schon, dass Mitarbeiterinnen weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen, im Schnitt gerade einmal die Hälfte.
Nehmen sich Frauen Auszeiten, um die Kinder großzuziehen oder arbeiten sie Teilzeit, zahlen sie zudem weniger in die Rentenkasse ein, was ihre spätere Rente schmälert. Ein weiteres Problem ist, dass viele Frauen, die sich scheiden lassen oder von ihrem Partner trennen, anschließend keine eigene Vorsorge aufbauen oder weiterführen. Wichtiger Faktor ist auch, dass Frauen statistisch gesehen länger leben als Männer, sie müssen mit weniger Geld also länger auskommen.
Die Informationskampagne „Freiraum fürs Leben“ der R+V soll Frauen dabei helfen, ihre finanzielle Lage in der Zukunft besser einschätzen zu können. Instrument dafür ist der sogenannte Frauen-Freiraum-Check, den R+V zusammen mit dem Hamburger Weltwirtschafts-Institut entwickelt hat. Dabei handelt es sich um einen Test, der das Konsumverhalten und die Vorsorge der Frauen prüft, die Angaben basierend auf den Erfahrungswerten von 24.000 Frauen auswertet und dann angibt, wie die finanzielle Lage der Damen später aussehen wird.
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