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Sonnenaufgang bei HCI

Quelle: HCI
Quelle: HCI
Die beiden Anlagen befinden sich in Neuhaus-Stetten, Baden-Württemberg, und im bayrischen Igling-Buchloe. Auf 32 Hektar Freifläche fangen rund 120.000 Einzelmodule das Sonnenlicht ein und wandeln es in Strom. Dieser wird nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz mit 35,49 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Die Produktion der beiden Anlagen soll für den Stromverbrauch von 2.600 Haushalten reichen. Laut Planrechnung der HCI erhalten Anleger anfangs eine jährliche Ausschüttung von 6 Prozent. Während der Laufzeit bis Ende 2028 sollen sie 209 Prozent ihres eingezahlten Kapital wieder ausgeschüttet bekommen haben. Solarfonds deuten sich als der neue Trend 2009 an. Sie versprechen relativ solide Einkünfte, völlig unabhängig vom Aktienmarkt – dafür allerdings von der Sonneneinstrahlung. Die war jedoch zumindest in der Vergangenheit sehr viel verlässlicher und weniger schwankend als das Windaufkommen. Im vergangenen Jahr haben noch viele Initiatoren nach Spanien geschaut, wo es ebenfalls gesetzlich gesicherte Einspeisevergütungen gibt. Allerdings hat die spanische Regierung den Investoren im vergangenen Sommer kurzfristig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nur bis Ende September 2008 ins Register eingetragene Anlagen können die attraktiven Vergütungen verlangen. Wer jetzt in Spanien investieren will, muss sich also in Altanlagen einkaufen – und das ist zurzeit nicht günstig: „Trotz der unbestrittenen klimatischen Vorteile südeuropäischer Länder haben uns die deutlich attraktiveren Projektpreise überzeugt“, rechtfertigt HCI-Vorstand Oliver Moosmayer, die heimische Standortwahl. 
 

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