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Hilfsfonds So helfen Versicherer den Opfern des Ukraine-Kriegs

Demonstranten gegen den Krieg
Demonstranten gegen den Krieg: Europäische Versicherer haben einen Hilfsfonds ins Leben gerufen. | Foto: Pexels / Katie Godowski

Die Bayerische, Merkur aus Österreich und die deutsche Filiale der niederländischen Dela schmieden ein internationales Bündnis und helfen Flüchtlingen aus der Ukraine. Zudem spenden der Versicherer R+V und seine Mitarbeiter insgesamt 800.000 Euro.

Merkur, Dela und die Bayerische starten dabei einen Hilfsfonds und ein Sofortprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Auch Roland Rechtsschutz unterstützt durch Sacheinlagen. „Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Kindern, Müttern, Vätern und allen betroffenen Menschen, die gerade um ihr Zuhause, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihr Leben bangen“, sagt dazu Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. „Das Zuschauen fällt furchtbar schwer. Und da Wegschauen nichts bringt, ist anpacken und aktiv helfen das Gebot der Stunde. Es ist schön zu sehen, dass in Krisenzeiten die Menschen enger zusammenrücken und eine große Hilfsbereitschaft zeigen. Wir freuen uns sehr, dass sich uns so viele Partner schnell und unbürokratisch angeschlossen haben. Gemeinsam können wir einfach viel mehr erreichen.“

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Der gemeinsame Hilfsfonds in Höhe von zunächst 120.000 Euro soll einerseits durch Spenden an Hilfsorganisationen, andererseits durch Sacheinlagen in Form konkreter und unmittelbarer Maßnahmen unterstützen. Ein Team freiwilliger Mitarbeiter der Bayerischen organisierte etwa Hotelkapazitäten in München und Berlin. Außerdem sammelt die Bayerische an ihrer Geschäftsstelle in München und am Trainingsgelände des TSV 1860 München Sachspenden, die unterschiedliche Münchener Hilfsorganisationen direkt in das Krisengebiet bringen.

Derweil haben die R+V Versicherung und ihre Beschäftigten haben mehr als 800.000 Euro für die Opfer des Ukraine-Kriegs gespendet. Der Betrag kam in einer guten Woche zusammen – und die Aktion läuft weiter. „Die Bilder aus der Ukraine berühren uns enorm“, sagt der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. „Wir haben auch Kolleginnen und Kollegen, die vom Krieg ganz persönlich betroffen sind.“

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