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Oliver-Wyman-Studie Versicherer sollten sich mit „Financial Home“ beschäftigen

Frau am Laptop
Frau am Laptop: Financial Homes, also digitale Plattformen, die es ermöglichen, alle Finanz- und Versicherungsangebote zentral zu managen, liegen im Trend. | Foto: Pexels

Hinter der Idee des Financial Home steht eine Plattform, die jedem Kunden einen vollständigen Finanzüberblick gibt und dabei hilft, finanzielle Entscheidungen für konkrete Lebenssituationen über alle Finanzprodukte hinweg digital zu optimieren. „Einige Banken haben ihr Onlinebanking-Portal bereits um einen Versicherungsmanager erweitert, andere sind exklusive Versicherungspartnerschaften eingegangen,“ erklärt Stefan Wojahn, Partner bei Oliver Wyman, der sich auf Bancassurance und Digitalisierung im Vertrieb spezialisiert.

Jedoch sehen nur 14 Prozent laut einer Oliver Wyman-Studie die Versicherungsbranche als bevorzugten Anbieter. Dem gegenüber stehen auf dem ersten Platz die Banken mit 62 Prozent, gefolgt von Finanzberatungs-Apps (17 Prozent).

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Der Aufbau eines Financial Home erfordere unter anderem zusätzliche Investitionen, erklärt Wojahn. Banken hätten tendenziell einen stärkeren Antrieb, in den Aufbau eines Financial Home-Angebots zu investieren, da sie ihr Selbstverständnis als Allfinanzanbieter im Privatkundenbereich sehen. „Für andere Anbieter stellt der Vertrieb branchenfremder Produkte bisher keine natürliche strategische Stoßrichtung dar, dennoch wird sich das Financial Home – sowohl aus Kunden- als auch Anbietersicht – etablieren“.

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