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Versicherungen und Fonds Wie sich Finanzvertriebe für die Digitalisierung rüsten

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„Beratung von Mensch zu Mensch nicht zu ersetzen“

Hans-Theo Franken: Das Thema der Digitalisierung ist in aller Munde. Dennoch zeigen Untersuchungen von Vergleichsportalen, Anlagerobotern, Finanz-Apps, Online-Beratung und Co. bislang regelmäßig diverse Mängel hinsichtlich deren Leistungsfähigkeit und Kundenorientierung. In absehbarer Zeit wird kein Computer und kein Programm die umfassende Beratung von Mensch zu Mensch ersetzen können.

Die fortschreitende Digitalisierung spielt natürlich eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem Bedarf an schnellen und effizienten Geschäftsprozessen. So wird bei uns beispielsweise schon lange die interaktive elektronische Beratungsunterstützung eingesetzt: Vor sechs Jahren ging die DVAG als erster Finanzvertrieb mit dem damals brandneuen Ipad sowie passenden unternehmenseigenen Apps neue Wege in der Vertriebsunterstützung. Heute nutzen über 14.000 hauptberufliche Vermögensberater in der Beratung Ipads und die mittlerweile über 50 speziell entwickelten Apps.


Hans-Theo Franken verantwortet im DVAG-Vorstand für Zentrale Vertriebskoordination, Produkte, Partnergesellschaften und Ausland zuständig.

Auch für unsere Kunden gehen wir im Bereich der Digitalisierung neue Wege: So wird ab Ende 2016 bei uns die elektronische Kundenakte sowie die elektronische Unterschrift in allen wesentlichen Bereichen eingeführt. Dies erleichtert die Administration und verbessert nachhaltig die Geschäftsprozesse der Antragsstellung und der Policierung – davon profitieren alle Beteiligten. Insofern investieren wir auch weiterhin in den Bereich der Digitalisierung, aber nur dort, wo es auch einen echten Mehrwert für die Kunden und die Vermögensberater bedeutet.

Seite 3: „MLP-Berater bleibt Dreh- und Angelpunkt der Kundenbeziehung“
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