Zinsen für Baufinanzierung Tilgung bei Anschlusskrediten stark gestiegen
Für die aktuelle Untersuchung wurden die Daten von rund 100.000 Darlehensabschlüssen für Anschlussfinanzierungen von 2010 bis 2015 ausgewertet. Grafik: Interhyp AG
Eine aktuelle Auswertung des Vermittlers privater Baufinanzierungen Interhyp zeigt: Im Durchschnitt die ist anfängliche Tilgung bei Anschlusskrediten hierzulande von 3,03 Prozent im Jahr 2010 auf 4,69 Prozent im Jahr 2015 gestiegen. Die durchschnittlichen Darlehensraten sind damit trotz der gesunkenen Zinsen in etwa gleich geblieben.
„Immobilienbesitzer mit laufenden Krediten investieren einen Großteil der Zinsersparnis, die sich gegenüber ihrem Erstkredit ergibt, in eine höhere Tilgungsleistung, um bestmöglich von der aktuellen Zinspolitik zu profitieren“, kommentiert Interhyp-Vorstandsvorsitzender Michiel Goris die aktuellen Ergebnisse.
Zinsen sind günstig wie nie
Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen waren mit Bestsätzen von rund einem Prozent für zehnjährige Zinsbindungen in 2015 phasenweise so günstig wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik. Das historisch günstige Zinsniveau nutzen laut Goris in hohem Maße auch Immobilienbesitzer mit Bedarf für einen Anschlusskredit.
Weil Immobilienbesitzer die Zinsersparnis in den vergangenen Jahren direkt in die eigene Entschuldung investiert haben, lagen die durchschnittlichen Darlehensraten laut Interhyp im Jahr 2015 mit monatlich durchschnittlich 724 Euro in etwa auf dem Niveau wie 2010 (720 Euro).
Darlehenssummen stabil
Interhyp hat für ihre Untersuchung die Daten von rund 100.000 Darlehensabschlüssen für Anschlussfinanzierungen von 2010 bis 2015 ausgewertet. Demnach haben sich die durchschnittlichen Darlehenssummen bei Anschlussfinanzierungen in den vergangenen fünf Jahren von rund 127.000 Euro auf rund 135.000 Euro nur leicht erhöht.
Der Anteil der Finanzierung am Objektwert verringerte sich demnach im Vergleichszeitraum von 50,7 Prozent auf 46,2 Prozent. Diese Quote ist 2015 erneut gesunken, so Goris zu den jüngsten Entwicklungen. „Das liegt zum einen daran, dass die Objektwerte gestiegen sind, aber auch daran, dass Eigenheimbesitzer den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung nutzen, um vor einer neuen Darlehensaufnahme mit Eigenkapital zu tilgen.“
„Immobilienbesitzer mit laufenden Krediten investieren einen Großteil der Zinsersparnis, die sich gegenüber ihrem Erstkredit ergibt, in eine höhere Tilgungsleistung, um bestmöglich von der aktuellen Zinspolitik zu profitieren“, kommentiert Interhyp-Vorstandsvorsitzender Michiel Goris die aktuellen Ergebnisse.
Zinsen sind günstig wie nie
Die Zinsen für Immobilienfinanzierungen waren mit Bestsätzen von rund einem Prozent für zehnjährige Zinsbindungen in 2015 phasenweise so günstig wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik. Das historisch günstige Zinsniveau nutzen laut Goris in hohem Maße auch Immobilienbesitzer mit Bedarf für einen Anschlusskredit.
Weil Immobilienbesitzer die Zinsersparnis in den vergangenen Jahren direkt in die eigene Entschuldung investiert haben, lagen die durchschnittlichen Darlehensraten laut Interhyp im Jahr 2015 mit monatlich durchschnittlich 724 Euro in etwa auf dem Niveau wie 2010 (720 Euro).
Darlehenssummen stabil
Interhyp hat für ihre Untersuchung die Daten von rund 100.000 Darlehensabschlüssen für Anschlussfinanzierungen von 2010 bis 2015 ausgewertet. Demnach haben sich die durchschnittlichen Darlehenssummen bei Anschlussfinanzierungen in den vergangenen fünf Jahren von rund 127.000 Euro auf rund 135.000 Euro nur leicht erhöht.
Der Anteil der Finanzierung am Objektwert verringerte sich demnach im Vergleichszeitraum von 50,7 Prozent auf 46,2 Prozent. Diese Quote ist 2015 erneut gesunken, so Goris zu den jüngsten Entwicklungen. „Das liegt zum einen daran, dass die Objektwerte gestiegen sind, aber auch daran, dass Eigenheimbesitzer den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung nutzen, um vor einer neuen Darlehensaufnahme mit Eigenkapital zu tilgen.“
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