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2014: Aktien und Hochzinsanleihen bleiben auf Renditekurs

Patrick Rudden, Fondsmanager des ACMBernstein Dynamic Diversified Portfolios

Patrick Rudden, Fondsmanager des ACMBernstein Dynamic Diversified Portfolios

Patrick Rudden // 09.12.2013 //  PDF

Patrick Rudden, Fondsmanager des ACM Bernstein Dynamic Diversified Portfolios, erklärt, warum er auf Aktien und Hochzinsanleihen setzt und wovon er abrät. 

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2013 war ein gutes Aktienjahr. Einige Indizes markierten neue Rekordstände. Der Trend könnte sich fortsetzen. Eine weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbanken sowie ein relativ schwaches, aber anziehendes weltweites Wirtschaftswachstum dürften die Aktienmärkte auch 2014 unterstützen.

Auf der Anleiheseite bieten vor allem Hochzinsanleihen einen attraktiven Risikoaufschlag, der die Nachfrage nach der Anlageklasse hochhalten wird. Ertragsstarke Anlagen wie Hochzinsanleihen sind im aktuellen Niedrigzinsumfeld bei Investoren sehr beliebt.

Die Gesamtbedingungen waren 2013 äußerst vorteilhaft für die Aktienmärkte: Bewertungen auf Durchschnittsniveau, gute Fundamentaldaten der Unternehmen, niedrige Zinsen und eine relativ geringe Volatilität bestimmten das Bild.

Auch wenn Aktien bereits stark gestiegen sind, liegen die Bewertungen weltweit immer noch auf einem vernünftigen Niveau. Wir haben Aktien daher weiter übergewichtet. Auf der Anleiheseite überzeugten 2013 vor allem hochverzinsliche Anleihen. Der Bloomberg Global High Yield Corporate Bond Index legte bis Ende November um 6,5 Prozent zu.

Ein einschneidendes Ereignis für die Kapitalmärkte war im Juni 2013 die Ankündigung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die regelmäßigen Ankäufe von Anleihen zu reduzieren. In der Folge zogen die Renditen von US-Anleihen stark an. Diese Kursverluste griffen auf die globalen Anleihemärkte über. Die Volatilität an den Aktienmärkten nahm ebenfalls kurzzeitig zu. Im Laufe des Sommers hat sich die Lage etwas normalisiert. Seitdem sind Investoren äußerst wachsam und warten auf weitere Anzeichen, dass die Fed ihren geldpolitischen Kurs ändert.

Der starke Renditeanstieg in den USA im Mai und Juni scheint sich zudem nicht negativ auf die wirtschaftlichen Aussichten ausgewirkt zu haben. Die Einkaufmanager-Indizes zeigen sowohl in den USA als auch in China, Japan und Europa Werte über 50 und signalisieren somit eine anziehende Konjunktur. Die makroökonomische Lage hat sich auf breiter Ebene verbessert. In den USA beispielsweise ist der Absatz von Lkws und Pkws stabil, und Einfamilienhäuser verkaufen sich wieder gut.

2014: Notenbanken bleiben auf Lockerungskurs

Wir rechnen für 2014 mit einem leichten Aufschwung. Nach geschätzten 2,8 Prozent im Jahr 2013 soll die weltweite Wirtschaftsleistung 2014 um 3,2 Prozent zulegen. Die Geldpolitik der Notenbanken wird auch im kommenden Jahr von zentralem Interesse für Investoren sein. Die großen Notenbanken werden ihre lockere Geldpolitik fortsetzen, die Zinsen niedrig halten und weiterhin Anleihen kaufen, bis sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes deutlich erhöht hat.

Bislang konnte trotz gestiegener Geldbasis kein bedeutsames Wirtschaftswachstum erzeugt werden. Insbesondere in der Europäischen Union ist weiterhin mit einem sehr trägen Wachstum zu rechnen. Die Banken müssen ihre Eigenkapitalquoten erhöhen und sind daher nicht in der Lage, das Kreditvolumen auszuweiten.

In einem Umfeld mit niedrigen Zinsen sind Anlagen, die Wachstum versprechen, hoch geschätzt. Im Markt gibt es Bedenken, dass die Gewinnmargen der Unternehmen sinken. Diese Sorge teilt wir nur für einige Regionen und Sektoren, beispielweise für Australien und Kanada sowie für Energie- und Rohstoffwerte. Außerhalb dieser Bereiche sind die Gewinnmargen im Allgemeinen jedoch nachhaltig.

Investoren werden weiterhin ertragsstarke Anlagen suchen

Neben wachstumsstarken Werten werden vor allem ertragsorientierte Anlagen im Fokus der Investoren stehen. Wir erwarten eine anhaltend hohe Nachfrage nach Hochzinsanleihen, Aktien aber auch Multi-Asset-Strategien

In einigen Marktsegmenten besteht die Gefahr eines Liquiditätsengpasses, sollte die Volatilität steigen und zu viele Investoren verkaufen wollen. Bei einer Kaufen-und-Halten-Strategie bieten Hochzinsanleihen mit höherer Qualität jedoch attraktive Risikoaufschläge. Die Unternehmensgewinne befinden sich im Großen und Ganzen auf einem guten Niveau und die Bilanzen sind solide.

Die Fundamentaldaten der Unternehmen sind überzeugend und viel besser als noch vor sechs Jahren. Ihr Verschuldungsgrad ist geringer und ein hoher Cash-Anteil in den Bilanzen verleiht ihnen finanzielle Flexibilität.

Im Gegensatz zu Aktien und Hochzinsanleihen liefern Staatsanleihen eine weniger gute Perspektive. Seit der Krise ist in Staatsanleihen, die als sicherer Hafen wahrgenommen werden, viel Geld geflossen. Der Trend zu so genannten risikoparitätischen Strategien, bei denen nicht die Renditechancen sondern die Risiken ausschlaggebend sind, hat die Nachfrage noch weiter angeheizt. Wir sehen Safe-Haven-Staatsanleihen als bereits zu stark nachgefragt und werden die Assetklasse weiterhin untergewichten.
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