Umfrage Altersvorsorge ist der wichtigste Grund für die Geldanlage

Die Bundesbürger wollen mit ihrer Geldanlage vor allem fürs Alter vorsorgen. 62 Prozent der Befragten nannten dies bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Social-Trading-Plattform Wikifolio als wichtigsten Grund. Mit einem Anteil von 52 Prozent folgt der Vermögensaufbau. 47 Prozent möchten mit dem Gesparten für Notfälle vorsorgen.
Der Umfrage zufolge besitzen 23 Prozent der Deutschen inzwischen Aktien, ETFs sind bei 15 Prozent der Privatanleger im Depot. In Krypto-Assets wie den Bitcoin haben 6 Prozent der Befragten ihr Geld gesteckt.
Die künftig favorisierte Anlageform sind Aktien: 35 Prozent wollen in den kommenden fünf Jahren Aktien kaufen. 30 Prozent planen den Erwerb von ETFs. 20 Prozent möchten Geld in Kryptowährungen stecken.
Für Sparpläne, mit denen sie jeden Monat einen bestimmten Betrag zurücklegen, haben sich 47 Prozent der Befragten entschieden. ETF-Anleger sind dabei besonders aktiv. Rund ein Drittel aller Sparplan-Sparer legen zudem zusätzlich Geld an, wenn sie welches entbehren können.
Die gestiegenen Teuerungsraten bereiten vielen Bundesbürgern Sorgen. 40 Prozent nehmen die Inflation im täglichen Leben deutlich wahr, 35 Prozent erwarten, dass die Inflationsrate in Deutschland in den nächsten zwei Jahren über 4 Prozent betragen wird. Gold bietet nach Ansicht von 36 Prozent der Befragten einen guten Schutz vor Inflation. Dem Bitcoin schreiben das lediglich 16 Prozent zu.