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Ampega über Impact Investing „Wir wollen einen ethisch-nachhaltigen Wettbewerb in der Branche“

Lesedauer: 3 Minuten
Manfred Köberlein, Geschäftsführer Ampega Investments
Manfred Köberlein, Geschäftsführer Ampega Investments
Was macht Impact Investing für Sie aus?

Köberlein: Hinter „Impact Investing“ steht grundsätzlich die Idee, dass Anleger bzw. Investoren Unternehmen zu nachhaltigerem Verhalten bewegen oder konkret in Projekte investieren, die eine soziale und eine ökologische Wirkung entfalten. Das heißt es handelt sich um Investitionen mit dem Ziel, neben dem finanziellen Ertrag auch sozial und ökologisch zu wirken. Häufig sind diese Investments projektspezifisch und häufig in Entwicklungs- und Schwellenländern. Als Teil von Impact Investment wird auch Mikrofinanz, Social Entrepreneurship und ähnliches verstanden.

Was können Sie bewirken? 

Was wir beispielsweise mit den terrAssisi-Fonds zu bewirken versuchen, ist eine andere oder weitere Art des Investments, die klassischerweise nicht direkt dem Impact Investment zugeordnet wird. Aber auch wir haben das Ziel, eine klare Wirkung zu erreichen. Ein Ziel des absoluten Best-in-class-Ansatzes, den wir ja verfolgen, ist, die Unternehmen durch Investment zu „belohnen“, und damit anderen Unternehmen in dieser Branche zu zeigen, dass sie sich beim Thema Nachhaltigkeit noch etwas mehr anstrengen müssen, um investiert zu werden.

Wir fördern einen ethisch-nachhaltigen Wettbewerb in der Branche. Konkret ist die Idee, hiermit auf die Kapitalkosten Einfluss zu nehmen und damit eine Wirkung zu erzielen. Realistischer Weise wird ein solcher Impact erzielt, wenn der Marktanteil nachhaltig Investierender bei circa 10 Prozent läge; dies tut er aber noch nicht. Nichtsdestotrotz ist dies ein Impact-Ansatz, der mit den terrAssisi-Fonds verfolgt wird.

Sie fördern auch konkrete Hilfprojekte?

Eine andere Dimension des Impacts wird dadurch erreicht, dass eine anteilige Bestandsvergütung an die Missionszentrale der Franziskaner (MZF) geht, die diese Gelder (nach Abzug spezifischer direkt zuzuordnender Kosten) in die weltweiten Hilfsprojekte der MZF weiterleitet. Die soziale und ökologische Wirkung dieser Fördergelder bei den Menschen vor Ort ist sehr groß.

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