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Asia-Indizes abgestürzt China-Crash kostet Hedgefonds 10 Milliarden Dollar

Asien ist eine bei Hedgefonds beliebte Anlageregion. In der ersten Jahreshälfte 2015 ist das Vermögen, das Asien-orientierte Hedgefonds verwalteten, auf 126,3 Milliarden US-Dollar gestiegen und hat damit einen neuen Allzeit-Höchststand erreicht.

Entsprechend verheerend haben sich die Kurseinbrüche an den chinesischen Börsen und der Region ausgewirkt: Rund 10 Milliarden Dollar Verluste haben Hedgefonds allein im Juli durch die Kursrutsche erlitten, schätzt der Hedgefonds-Experte des Research-Instituts HFR Kenneth Heinz.

Ein mögliches Ende der Turbulenzen an den Finanzmärkten der Region werde möglicherweise erst zu Jahresende erreicht sein. Der Crash werde komplexe und unvorhersehbare Folgen nach sich ziehen.

Die großen Indizes der Region hatten im letzten Monat bedeutende Verluste zu verzeichnen: Der HFRI China Index ist um 7,7 Prozent, der Shanghai Composite im Juli sogar um 14 Prozent gefallen. Der Asia-Index HFRI Asia ex-Japan gab immerhin um 5,6 Prozent nach.

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