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AWD reagiert: Kunden wollten Dreiländerfonds haben

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AWD-Zentrale in Hannover
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In einer Erklärung konstatiert der AWD, dass die vom NDR thematisierten mehr als 30.000 Beratungsfälle in den Jahren 1989 bis 1999 erfolgt sind und somit mindestens zwölf Jahre zurückliegen. Die nun als neu vermeldeten Zahlen seien aufgrund einer Stellungnahme des AWD gegenüber „Finanztest“ aus dem Jahre 2001 schon seit 10 Jahren bekannt.

AWD: Keine Fehlberatung erkennbar


AWD verwahrt sich gegen pauschale Vorwürfe der Fehlberatung. Aus der „unbestrittenen Tatsache“, dass sich die geschlossenen Immobilienfonds Dreiländerfonds (DLF) des Initiators Kapital Consult (KC) nicht wie erwartet entwickelt haben, werde ungerechtfertigt auf eine systematische Fehlberatung durch AWD rückgefolgert.

Es sei nicht richtig, dass die Dreiländerfonds überhaupt keine Ausschüttungen aufweisen. „Richtig ist, dass zahlreiche der auch von AWD vermittelten Fonds viele Jahre hintereinander eine Ausschüttung von jährlich 7 Prozent, in Einzelfällen (DLF 92/10) sogar von 9 Prozent hatten“, erklärte der AWD. Beispielsweise habe nach AWD-Angaben der DLF 89/2 11 Jahre in Folge bis 1999 eine Ausschüttungsrate von je 7 Prozent gehabt. Darüber hinaus konnten die Anleger steuerliche Vorteile geltend machen.

Nur Vermittler, kein Produktgeber


AWD sei zudem als Vermittler nicht für die wirtschaftliche Entwicklung der Fonds verantwortlich zu machen. Der Finanzvertrieb verweist auf seine damalige Risikoaufklärung und Produktprüfung.

Aufgrund der vorteilhaften steuerlicher Rahmenbedingungen und der damaligen Gesetzeslage hatten zudem die Dreiländerfonds ein positives Presseecho in Fachmedien gefunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund hätten vielen Kunden die DLF aktiv nachgefragt, auch AWD-Berater hätten die geschlossenen Fondbeteiligungen gezeichnet.
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