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BB Adamant Biotech Erfreuliche Neuzulassungen für Kampf gegen Krebs

Trotz einiger konjunktureller Lichtblicke, die auf eine steigende Inflation in den USA hinweisen, beschloss die US-Notenbank Federal Reserve (Fed), den Leitzins unverändert zu lassen, da das globale Wachstumsumfeld sehr schwierig bleibt. Die überraschende Einigung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) auf eine Drosselung ihrer Produktion stützte zwar den Markt, jedoch sorgte die Erkenntnis über die unzureichende Kapitalisierung europäischer Banken, insbesondere der Deutschen Bank, für Verunsicherung unter den Anlegern.

Der Biotech-Sektor war dank mehrerer Fusionen und Übernahmen attraktiv bewertet und zahlreiche Gerüchte über weitere Aufkäufe verliehen weiteren Aufschwung. Darüber hinaus sorgten die Aussagen von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton für Freude im Bereich der Biotechnologie. Clinton setzte sich gegen unverhältnismäßig hohe Preiserhöhungen von Medikamenten ein und schlug eine Ausweitung des Zuständigkeitsbereichs der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) vor. Diese Maßnahme würde die Herstellung innovativer Medikamente begünstigen und dazu führen, dass Programme zur Behandlung von seltenen Krankheiten sowie zur Entwicklung von Präzisionsmedizin eine bessere Förderung erhalten.

Erfreuliche Neuzulassungen und kleine Enttäuschungen

Zahlreiche Unternehmen, die Teil des Portfolios des BB Adamant Biotech sind, leisteten einen beachtlichen Performancebeitrag: Das Pharmazieunternehmen Ariad profitierte von der Zulassung des Leukämiemedikaments Iclusigs in Japan und erfreulichen klinischen Updates. Halozyme Therapeutics legte zu, nachdem sein Wirkstoffkandidat PEGH20 in eine klinische Initiative zur Verbesserung der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs aufgenommen wurde.

Dem Medikamentenhersteller Agios Pharmaceuticals kam zugute, dass sein Partner Celgene die Zulassung für den Krebswirkstoff AG-221 Ende 2016 beantragen möchte. Die Aktie des biopharmazeutischen Unternehmens Ionis verzeichnete Kursgewinne, da sein Partner Biogen den Zulassungsantrag für das Präparat Nusinersen eingereicht hat, das bei spinaler Muskelatrophie angewendet wird. Der Krebsmedikamentenhersteller Clovis schloss fester, weil die Zulassung des RARP-Hemmers Rucaparib keine Zustimmung des FDA-Beratungsausschusses erfordert.

Einen negativen Performancebeitrag leistete das auf Impfstoffe spezialisierte Unternehmen Novavax, da dessen Impfstoff RSV F für Menschen im Alter von über 60 Jahren überraschenderweise enttäuschte. Auch das Pharmazieunternehmen Endo gab nach – ungeachtet der Berufung eines neuen, sehr erfahrenen Vorstandsvorsitzenden. Der Aktienkurs des Biopharmaziekonzerns Nektar fiel ungeachtet der neuen Kooperation mit dem Pharmazieunternehmen Bristol Myers für NKTR-214, einen Immunstimulator, der in der Krebsbehandlung eingesetzt werden soll. 

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.