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Capital Group zum US-Markt Wachstumsunternehmen gehören jetzt ins Portfolio

Dividenden sind eine berechenbare Ertragsquelle. Sektoren mit höheren durchschnittlichen Dividendenrenditen haben den Gesamtmarkt während der vergangenen acht größeren Abschwünge seit 1987 klar hinter sich zurückgelassen. Verglichen mit Aktienrückkäufen, durch die ebenfalls Kapital an die Aktionäre ausgeschüttet wird, sind sie meist stetiger und unabhängiger von den Kursentwicklungen.

Langfristig können Dividenden zu einem starken Wertzuwachs beitragen. Einerseits hängen sie eng mit dem Gewinnwachstum gut geführter Unternehmen zusammen. Andererseits weisen Firmen mit nachhaltigen und steigenden Dividenden meist noch weitere Stärken auf, die sie krisenfest und langfristig aussichtsreich machen.

Die Macht des Multiplikator-Effekts

Dividenden tragen zum langfristigen Gesamtertrag eines Portfolios bei. Anleger, die mit ihren Dividenden zusätzliche Aktien kaufen, können nachhaltig höhere Renditen erzielen.

Anleger, die in regelmäßig Dividenden ausschüttende Unternehmen investieren, können von dem Multiplikator-Effekt bei der Gewinnsteigerung profitieren. Dieser macht einen erheblichen Teil am Gesamtertrag aus. Die nachfolgende Grafik zeigt die Relevanz von Dividenden für den Ertrag des S&P 500 Index (der die Aktien der 500 größten börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst) in den vergangenen 20 Jahren. Der Kursindex (türkise Linie) zeigt die Gewinne, die allein durch Wertzuwachs entstehen.

Der Ertragsindex (Total Return Index, blaue Linie) berücksichtigt sowohl den Wertzuwachs als auch die Wiederanlage von Dividenden: Der Multiplikator-Effekt hat enorme Auswirkungen auf den Erfolg eines Portfolios. So liegt der Gesamtertrag nach zwanzig Jahren rund 100 Prozent über dem Kursgewinn. Dividenden können für den Ertrag einer Investmentstrategie langfristig bedeutend sein – insbesondere in volatilen Zeiten wie aktuell.

Ertrag des S&P 500 in den vergangenen 20 Jahren:

Quelle: Thomson Reuters, Stand der Daten 30. Juni 2019