Devisen-Fall Deutsche Bank vor 5,1 Milliarden Euro Strafe
Am stärksten betroffen dürfte dabei die Deutsche Bank mit einer Strafe von bis zu 5,1 Milliarden Euro sein, erwarten die Analysten unter der Leitung von Kinner Lakhani. Sie gehen davon aus, dass sich die Kosten für eine Einigung mit den Untersuchungsbehörden auf zehn Prozent des materiellen Buchwerts belaufen könnte.
Aus ähnlichen Berechnungen ergibt sich, dass die Schweizer UBS vor einer Strafzahlung in Höhe von 4,3 Milliarden Franken (3,56 Milliarden Euro) stehen und auf die britische Barclays eine Geldbuße von bis zu 3 Milliarden Pfund (3,79 Milliarden Euro) zukommen könnte.
Weltweit wird von verschiedenen Behörden der Frage nachgegangen, ob Händler vor ihren Kunden Geschäfte ausgeführt und sich abgesprochen haben, um Benchmark-Devisensätze zu manipulieren.
Die Aufsichtsbehörden in Großbritannien und den USA könnten bereits im nächsten Monat mit einigen Banken Einigungen erzielen, wie Bloomberg News aus informierten Kreisen erfuhr. Die US-Justiz will den Informationen zufolge noch in diesem Jahr gegen eine beteiligte Bank Anklage erheben.
Sprecher von Deutscher Bank, Barclays und UBS wollten zu den Schätzungen von Citigroup nicht Stellung beziehen. Die Berechnungen der Analysten lassen mögliche Folgen einer Zusammenarbeit einzelner Banken mit den Behörden außer Acht, die sich deutlich auf die Strafzahlungen auswirken - sie ermäßigen und teilweise sogar ganz auslöschen - kann.
UBS und Barclays waren im Dezember einer Strafe in Höhe von 3,19 Milliarden Euro der europäischen Aufsichtsbehörden entgangen, nachdem sie sich früh bereit erklärt hatten, mit den Untersuchungen zu kooperieren.
Sechs andere Banken waren mit Bußgeldern in Höhe von 1,7 Milliarden Euro belegt worden. Dabei ging es unter anderem um Vorwürfe, Euro- und Yen-Zinsderivate manipuliert zu haben.
Die UBS war die erste Bank, die bereit war, mit den EU- Behörden zu kooperieren, wie Bloomberg aus informierten Quellen erfuhr. Auch in den USA händigte die größte Schweizer Bank in der Hoffnung auf Nachsicht bei den Devisenmarkt-Untersuchungen Beweismittel an die Aufsichtsbehörden aus.
Aus ähnlichen Berechnungen ergibt sich, dass die Schweizer UBS vor einer Strafzahlung in Höhe von 4,3 Milliarden Franken (3,56 Milliarden Euro) stehen und auf die britische Barclays eine Geldbuße von bis zu 3 Milliarden Pfund (3,79 Milliarden Euro) zukommen könnte.
Weltweit wird von verschiedenen Behörden der Frage nachgegangen, ob Händler vor ihren Kunden Geschäfte ausgeführt und sich abgesprochen haben, um Benchmark-Devisensätze zu manipulieren.
Die Aufsichtsbehörden in Großbritannien und den USA könnten bereits im nächsten Monat mit einigen Banken Einigungen erzielen, wie Bloomberg News aus informierten Kreisen erfuhr. Die US-Justiz will den Informationen zufolge noch in diesem Jahr gegen eine beteiligte Bank Anklage erheben.
Sprecher von Deutscher Bank, Barclays und UBS wollten zu den Schätzungen von Citigroup nicht Stellung beziehen. Die Berechnungen der Analysten lassen mögliche Folgen einer Zusammenarbeit einzelner Banken mit den Behörden außer Acht, die sich deutlich auf die Strafzahlungen auswirken - sie ermäßigen und teilweise sogar ganz auslöschen - kann.
UBS und Barclays waren im Dezember einer Strafe in Höhe von 3,19 Milliarden Euro der europäischen Aufsichtsbehörden entgangen, nachdem sie sich früh bereit erklärt hatten, mit den Untersuchungen zu kooperieren.
Sechs andere Banken waren mit Bußgeldern in Höhe von 1,7 Milliarden Euro belegt worden. Dabei ging es unter anderem um Vorwürfe, Euro- und Yen-Zinsderivate manipuliert zu haben.
Die UBS war die erste Bank, die bereit war, mit den EU- Behörden zu kooperieren, wie Bloomberg aus informierten Quellen erfuhr. Auch in den USA händigte die größte Schweizer Bank in der Hoffnung auf Nachsicht bei den Devisenmarkt-Untersuchungen Beweismittel an die Aufsichtsbehörden aus.
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