DVAG-Studie
Wie gut sind Finanzinformationen aus dem Internet wirklich?
Online-Portale werden die wichtigsten Ratgeber der Deutschen in Finanzfragen. Doch wie gut sind deren Informationen? Das untersuchte jetzt eine Studie im Auftrag der Deutsche Vermögensberatung (DVAG), die Defizite der Internet-Informationsquellen offenlegt.
Für den „Webcheck Finanzfragen“ wurden zwischen März 2015 und Februar 2016 deutschlandweit 180 Millionen Google-Suchen und 2,4 Millionen Erwähnungen in den sozialen Medien ausgewertet. Im Fokus standen Finanz- und Versicherungsfragen aus den Bereichen Familie, Gesundheit, Altersvorsorge, Immobilien, Kfz, Geldanlage/Finanzierung, Beruf.
Finanzratgeber Internet in der Kritik
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Getestet wurden 140 Ratgeberseiten für Finanzinformationen durch das Regensburger Institut ibi research. Foto: Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG)
Immer mehr Deutsche nutzen das Internet als Ratgeber für ihre Finanzfragen. Eine aktuelle Studie liefert dazu jetzt ernüchternde Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit, dass deutsche Finanzsurfer auf unzureichende Informationen treffen, liegt bei mehr als 44 Prozent.
Das ergab der „Webcheck Finanzfragen“ von Ibi Research, einem Beratungs- und Forschungsinstitut für Finanzdienstleister an der Universität Regensburg. Im Auftrag des Finanzvertriebs DVAG analysierte Ibi Research Online-Ratgeberseiten zu Finanz- und Versicherungsthemen.