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in FintechsLesedauer: 2 Minuten

Depotdienstleister Ebase-Mutter kauft Fondsdepot Bank

Sebastian Henrichs
Sebastian Henrichs: Sprecher der Geschäftsführung der Fondsdepot Bank | Foto: Fondsdepot Bank

Bis Mitte 2022 will die FNZ-Gruppe die Übernahme der Fondsdepot Bank abschließen. Die Kaufvereinbarung sei vor wenigen Tagen unterzeichnet worden, teilt das Unternehmen mit Sitz im schottischen Edinburgh mit. Bisher gehört die Fondsdepot Bank aus dem oberfränkischen Hof dem US-Unternehmen DXC Technology. Zum Kaufpreis machten die Beteiligten keine Angaben.

FNZ hatte 2018 Ebase von der Direktbank Comdirect übernommen. Ebase wiederum schluckte 2020 das Wertpapiergeschäft der Augsburger Aktienbank, dessen Integration sie vor wenigen Wochen abgeschlossen hatte.


Die 1993 gegründete Fondsdepot Bank arbeitet mit mehr als 330 Fondsanbietern zusammen. Sie bietet 200 Vertriebspartnern den Zugang zu rund 12.000 Investmentfonds sowie Exchange-Traded-Funds (ETFs) und ermöglicht ihnen die Depotführung für die Kunden. Die Fondsdepot Bank beschäftigt zirka 500 Mitarbeiter, führt mehr als eine Million Investmentkonten und verwaltet ein Vermögen von über 60 Milliarden Euro.

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