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Aktualisiert am 08.09.2022 - 16:25 Uhrin MärkteLesedauer: 3 Minuten

Prognose von Blackrock In Deutschland hat 2026 jeder vierte Anleger einen ETF-Sparplan

Bulle und Bär vor der Börse Frankfurt
Bulle und Bär vor der Börse Frankfurt: ETF-Sparpläne werden immer beliebter. | Foto: Imago Images / Fotostand

Immer mehr Anleger in Deutschland setzen auf Sparpläne mit börsengehandelten Indexfonds (engl.: Exchange Traded Funds, kurz: ETFs). Das geht aus einer Studie der Investmentgesellschaft Blackrock und des Anlegerportals Extra ETF hervor. Bis zum Jahr 2026 dürfte die Zahl monatlicher ETF-Sparpläne demnach hierzulande auf über 20 Millionen steigen.

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Quelle: Blackrock

Im Jahr 2026 dürften allein über Sparpläne rund 34 Milliarden Euro neu in ETFs investiert werden.

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Quelle: Blackrock

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Vor allem Neobroker beschleunigen den ETF-Trend in Europa. Um dem steigenden Interesse an einfach verständlichen Fonds mit niedrigen Einstiegshürden gerecht zu werden, breiten sich Anbieter wie Scalable Capital und Trade Republic auf dem Kontinent aus. Außerdem bieten Direktbanken und Online-Broker immer mehr ETF-Sparpläne an, was zu mehr Auswahl und niedrigeren Preisen führt. Blackrock zufolge ist das in ETFs verwaltete Vermögen in Europa seit Ende 2012 von etwa 334 Milliarden Euro auf fast 1,5 Billionen Euro gestiegen.

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Quelle: Blackrock

Christian Bimüller, Leiter des digitalen Vertriebs bei Blackrock, sagt zum ETF-Trend in Europa:

„ETFs sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nie zuvor wurde in der breiten Bevölkerung so viel über die Möglichkeiten dieser Geldanlage gesprochen. Das hängt vor allem mit dem Thema private Altersvorsorge zusammen. Denn immer mehr Menschen wird bewusst, dass sie für einen sorgenfreien Lebensabend gezielt Vermögen aufbauen müssen. Unterstützt wird diese Stimmungslage durch eine positive Grundstimmung gegenüber dem Anlageprodukt ETF. Sparpläne sind intuitiv verständlich, kostengünstig, transparent und flexibel einsetzbar – ebenso wie börsengehandelte Indexfonds selbst. Mit ETF-Sparplänen wird Anlegern der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert und die Geldanlage – auch aufgrund sinkender Gebühren – weiter demokratisiert. Inzwischen lässt sich mit einem Euro pro Monat kontinuierlich ansparen. 2026 dürfte fast jeder vierte in Deutschland einen ETF-Sparplan abgeschlossen haben.“

Christian Bimüller, Blackrock

>>>Hier finden Sie die vollständige Studie

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