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Eurozone: Die Stimmung sinkt

Hans-Jörg Naumer

Hans-Jörg Naumer

Hans-Jörg Naumer // 10.05.2013 //  PDF

Die Notenbanken der Welt befinden sich in einem regelrechten Währungskrieg. Was das für Anleger bedeutet, erklärt Hans-Jörg Naumer, Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors. 

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Die Wirtschaft der Eurozone durchlebt weiter harte Zeiten. Ein weiteres Indiz liefern die aktuellen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe, die im März auf breiter Front fielen. Lediglich Frankreich meldet einen Mini-Anstieg von 43,9 auf 44,0 Punkte. Der Index entsteht aus Umfragen unter 3.000 europäischen Unternehmen.

Ein Stand unter 50 Punkten signalisiert eine schrumpfende Wirtschaft. Und das ist gerade der Fall. Auf die Stimmung drücken vor allem die schlechter gefüllten Auftragsbücher, heißt es vom Indexanbieter Markit. Auch die Lage in Südeuropa sorgt nicht gerade für Frohsinn und lässt die befragten Unternehmer vorsichtig werden.

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Entlastung gibt es dagegen von der Preisseite. So stiegen laut Markit zwar wieder die Energie- und Treibstoffpreise. Dafür ging es mit den Materialkosten umso stärker nach unten. Das ist ein direkter Zusammenhang: Eine Rezession lässt normalerweise die Nachfrage sinken, was wiederum die Preise drückt. Im Extremfall kann es sogar zu einer regelrechten Deflation kommen. Danach sieht es aber derzeit noch nicht aus.

Der Preis des Geldes

Fakt ist: Finanzielle Repression bedeutet, dass der Preismechanismus, um den wahren Preis des Geldes –den Zins – zu bestimmen, weitestgehend außer Kraft gesetzt wird. Dabei geht es nicht nur um Zinsen und Renditen, sondern auch um Wechselkurse.

Der Währungskrieg spielt sich nach vorn, wenn auch mehr als Krieg der Worte: So versucht Japan– nicht gerade erfolglos –, der eigenen Währung den Boden zu entziehen, um damit die Exporte anzutreiben, während Frankreich über den Wert des Euro nachdenkt. Das Hin und Her scheinen auch die G7 zu reflektieren. Diese wollten zwar keine Zielvorgaben für ihre Wechselkurse formulieren – sich aber dennoch bei „Währungsfragen eng abstimmen“. Aha.

Was kommt für die Währungen dabei heraus, wenn deren Notenbanken unverändert die Geldmärkte fluten? Zumindest in Relation zu den Währungen der aufstrebenden Staaten dürfte für Spannung gesorgt sein. Wenn der Preis des Geldes an den Anleihe-, Geld- und zunehmend wohl auch an den Devisenmärkten verzerrt ist, wen wundert es da, wenn die Stimmung an den Aktienmärkten weiter steigt?

Laut der Beratungsgesellschaft Towers Watson haben die Pensionsfonds ihre Aktienquotenüber die vergangenen Monate stark erhöht. Auch der Anteil der „Bullen“ unter den privaten Investoren in den USA ist laut der American Association of Individual Investors weitergeklettert. Die Botschaft ist angekommen: Wer was für sein Geld bekommen will, geht lieber in reale Werte –also in Aktien.

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