Felix Hufeld „Risiko einer neuen Bankenkrise gering“
Felix Hufeld ist Präsident der Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Foto: Frank Beer
Die jüngsten Börsenturbulenzen allein werden für die Banken hierzulande nur indirekt zur Bedrohung, zitiert die Süddeutsche Zeitung Felix Hufeld. Denn ein wichtiger die Grund für den aktuellen Absturz seien „Marktteilnehmer, die ganz gezielt auf den Kursverfall wetten“. Andere Anleger reagierten demnach auf negative volkswirtschaftliche Prognosen.
Entscheidend sei nun aber, wie sich das operative Geschäft der Unternehmen entwickelt, so Deutschlands Chef-Finanzaufseher. „Wir beobachten zum Beispiel ganz genau, ob die Investoren einem Institut Liquidität entziehen.“ Problematisch werde es, wenn ein Geldhaus in großem Umfang frisches Kapital aufnehmen müsse oder wenn sich ihr Rating deutlich verschlechtere.
„Die derzeitigen Ausschläge an den Aktienmärkten spiegeln nicht die fundamentalen Fakten wider, so wie wir sie in den Bilanzen sehen“, so der BaFin-Präsident weiter. „Wir glauben nicht an eine krisenhafte Zuspitzung, die mit 2008 vergleichbar wäre.“ Denn die Banken hätten heute ausreichend hohe Kapital- und Liquiditätspuffer.
Entscheidend sei nun aber, wie sich das operative Geschäft der Unternehmen entwickelt, so Deutschlands Chef-Finanzaufseher. „Wir beobachten zum Beispiel ganz genau, ob die Investoren einem Institut Liquidität entziehen.“ Problematisch werde es, wenn ein Geldhaus in großem Umfang frisches Kapital aufnehmen müsse oder wenn sich ihr Rating deutlich verschlechtere.
„Die derzeitigen Ausschläge an den Aktienmärkten spiegeln nicht die fundamentalen Fakten wider, so wie wir sie in den Bilanzen sehen“, so der BaFin-Präsident weiter. „Wir glauben nicht an eine krisenhafte Zuspitzung, die mit 2008 vergleichbar wäre.“ Denn die Banken hätten heute ausreichend hohe Kapital- und Liquiditätspuffer.
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.