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Finanzberatung So gehen Senioren Abzocker-Beratern nicht auf den Leim

Von in Anlagebetrug und FinanzskandaleLesedauer: 1 Minute

Beispiele wie dieses, hört man leider immer wieder: Ein 78-Jähriger will Geld nur kurzfristig anlegen, weil er es für die Pflege braucht. Was bekommt er aber von seiner Bank-Beraterin? Eine Schiffsbeteiligung für die langfristige Kapitalanlage. Das gibt eine schöne Provision für die Beraterin, für den Kunden ist es eher schlecht. Der Fall landet vor Gericht, der Senior gewinnt (Aktenzeichen 3 O 467/12).

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Schiffs-, Immobilien-Beteiligungen & Co. sind eine riskante Sache und führten in der Vergangenheit oft zu Verlusten. Das Makabere: Senioren, denen diese Fonds aufgedrückt werden, erleben das Ende der Laufzeit oft gar nicht, berichtet Stiftung Warentest. Auch andere riskante Finanzprodukte würden ihnen oft angeboten.

Senioren fürchten oft den Prozess

„Das geht, weil die Berater nur selten Ärger bekommen. Je älter Anleger sind, desto weniger fühlen sie sich den zumeist nervenaufreibenden Schadenersatzprozessen gewachsen“, schreibt Stiftung Warentest weiter. Das Magazin berichtet auf seinem Online-Portal über Beispiele der Falschberatung und wie sich Betroffene dagegen wehren können. Ein Rat ist etwa, zu einem Honorarberater zu gehen, da er keine Provision vom Produkt-Anbieter erhält. Auch Zeugen sollten die Älteren immer dabei haben.

>>> Weitere Tipps der Stiftung Warentest gibt es hier.

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