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Franklin Diversified Fonds Wie Franklin Templeton die Mischfonds-Idee weiterdenkt

Aktualisiert am Lesedauer: 4 Minuten

Die Deutschen legen ihr Geld immer noch viel zu ertragsarm an. Drei von vier ersparten Euros schlummern auf kaum verzinsten Sparkonten oder dämmern in Lebensversicherungen einer ungewissen Zukunft entgegen. Fondsanlagen haben sich erst in Ansätzen durchgesetzt – zu unsicher erscheinen vielen Sparern hier die nachhaltigen Renditeaussichten. Franklin Templeton möchte diese Vorbehalte abbauen.

Die traditionsreiche Investmentfondsgesellschaft nennt deshalb für ihre drei Franklin Diversified Fonds Renditeziele, an denen sie sich messen lässt. So können Anleger abschätzen, mit welchen Renditezielen, die keine Garantien sind, zu rechnen ist. Zugleich verfolgen die Multi-Asset-Fonds einen fortschrittlichen Ansatz zur Beherrschung von Schwankungsrisiken. Für deren Intensität sind ebenfalls Zielwerte definiert. An besonders vorsichtige Anleger richtet sich etwa der Franklin Diversified Conservative Fund (WKN: A12 G2P). Mit seiner Performance über rollierende Drei-Jahres-Zeiträume strebt der Multi-Asset-Fonds an, um 2 Prozent oberhalb des Geldmarktsatzes Euribor zu liegen. Die laufenden Fondskosten sind dabei berücksichtigt. Zunächst mutet das nicht sonderlich ambitioniert an: Die tatsächlichen Wertzuwächse können aber natürlich höher ausfallen. Und das Portfolio-Management verfolgt einen risikobewussten Ansatz, der aktuell mit einer Aktienquote von 20 Prozent auskommt.

Analyse von Risikofaktoren

Beim Franklin Diversified Conservative Fund genießt die Reduzierung möglicher Schwankungen Priorität. Die Renditemaximierung kommt erst an zweiter Stelle. Zunächst selektiert der Multi-Asset-Fonds Rententitel und Aktien. Darüber hinaus umfasst das Anlageuniversum liquide Mittel, Währungen, Rohstoffe und Immobilienanlagen.

„Wir halten es allerdings für zu kurz gegriffen, das Portfolio lediglich über die ansonsten übliche Verteilung auf unterschiedliche Anlageklassen zu diversifizieren“, sagt Fondsmanager Matthias Hoppe. „Vielmehr haben wir für jede Anlageklasse mehrere Risikofaktoren identifiziert, die entweder einander verstärken oder unabhängig voneinander oder sogar gegenläufig wirken.“ Nach Hoppes Überzeugung lässt sich die Volatilität eines Portfolios über die Analyse von Risikofaktoren besser steuern als über eine bloße Mischung etwa von Aktien und Bonds. Versteckte Risiken lassen sich so besser entdecken. So würden etwa die Aktien und Anleihen deutscher Autohersteller vermutlich gleichzeitig fallen, sollte die Branche erneut in eine Krise stürzen. Im Einklang mit den identifizierten Risikofaktoren verfolgt der Portfoliomanager vier Basisstrategien.

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