Großer Ländervergleich So unterschiedlich reagieren Senioren in den 16 Bundesländern auf Altersarmut

Inhalt
Das ist eines der Ergebnisse, das aus insgesamt 3.296 Online-Interviews gewonnen wurde: Der Versicherer Axa Deutschland erfasst und vergleicht in seinem aktuellen Report zu Ruhestandsplanung und -management die Einstellungen und Verhaltensweisen von Berufstätigen und Ruheständlern in allen 16 Bundesländern.
Für jedes deutsche Bundesland finden Sie auf den folgenden Seiten ausgewählte Ergebnisse des Axa-Themenfokus „Finanzielle Flexibilität im Ruhestand“:
Baden-Württemberg

Stuttgart, Foto: LouPe/PIXELIO
In keinem anderen Bundesland…
- … erwarten Rentner und Pensionäre so häufig, dass sich der Finanzbedarf im Ruhestand wegen einer Erbschaft verändert. 23 Prozent stimmen dem in Baden-Württemberg zu, mit gleichem Anteil tun das Ruheständler in Schleswig-Holstein (Bundesdurchschnitt 17 Prozent).
- … erwarten bundesweit häufiger die Erwerbstätigen, dass sich die Finanzausstattung im Ruhestand wegen einer Erbschaft verbessert. 32 Prozent gehen davon aus. Genauso hoch liegt der Wert in Rheinland-Pfalz. Der Bundesschnitt beträgt 22 Prozent.
- ... erwarten Erwerbstätige seltener (37 Prozent), dass familiäre Veränderungen Auswirkungen auf den Geldbedarf im späteren Ruhestand haben. Ein gleich-hoher Anteil erklärt das ebenfalls in Sachsen (Bundesdurchschnitt 43 Prozent).
- ... erwarten Erwerbstätige stärker, dass sich der Finanzbedarf im Ruhestand wegen Investitionen in die eigene Wohnung / das eigene Haus erhöht (zu 50 Prozent, Bundesdurchschnitt 39 Prozent).
- … erwarten Erwerbstätige stärker, dass sich der Finanzbedarf im Ruhestand erhöht, weil man sich „manchmal etwas Luxus gönnen möchte“ (32 Prozent, Bundesdurchschnitt 26 Prozent). Genauso hoch ist der Wert in Rheinland-Pfalz.
Empfehlungen der Redaktion
Meistgelesen