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Laut Immoscout 24 Hamburg, München, Berlin: So entwickeln sich die Immobilienpreise

Altbauwohnungen in Hamburg-Eppendorf
Altbauwohnungen in Hamburg-Eppendorf: Wie in allen deutschen Metropolen steigen auch in der Hansestadt die Immobilienpreise. | Foto: Imago Images / Hanno Bode

Die Online-Plattform für Wohnimmobilien – Immoscout 24 – hat das Wohn-Barometer für die 7-Top-Metropolen in Deutschland veröffentlicht. Es stellt die Entwicklung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Bestand und Neubau für das Jahr 2021 dar. Zudem gibt es eine Preisprognose für die kommenden 12 Monate.

Im Jahresdurchschnitt wurden auf Immoscout Eigentumswohnungen bundesweit um 17,2 Prozent teurer angeboten, als 2020. Der Quadratmeterpreis liegt aktuell bei 2.621 Euro, damit kostete eine 80 Quadratmeter große Eigentumswohnung im Bestand etwa 210.000 Euro. Zudem zeigt das Wohn-Barometer, dass die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen deutschlandweit mit 14,9 Prozent weniger stark stiegen, als im Bestand.

Der Angebotspreis von Einfamilienhäusern im Bestand stieg im Jahresvergleich bundesweit um 13,6 Prozent. Damit kostete ein Haus mit 140 Quadratmetern etwa 397.600 Euro und somit knapp 56.000 Euro mehr als im Vorjahr. Die Angebotspreise von Neubauhäusern stiegen im selben Zeitraum um 10,4 Prozent und liegen aktuell bei 470.300 Euro.

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Quelle: Immoscout 24
Quelle: Immoscout 24

Zunehmende Preisdynamik: Düsseldorf und Berlin liegen vorne

Im Jahresvergleich liegt die Preisentwicklung der Eigentumswohnungen im Bestand und Neubau in den Metropolen unter dem bundesweiten Durchschnitt. Einzige Ausnahme bildet Düsseldorf. Hier stiegen die Angebotspreise von Eigentumswohnungen im Bestand um 20,7 Prozent und im Neubau um 20,6 Prozent.

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