Höhere Gebühren für internationale Fonds OECD-Steuerinitiative stärkt Fondsstandort Deutschland
Die OECD plant, Steuerschlupflöcher für international tätige Konzerne zu schließen, welche die unterschiedliche Besteuerung in den einzelnen Ländern zu stark zu ihren Gunsten ausnutzen. Auch Fonds könnten hiervon betroffen sein, warnt Georges Bock, Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Luxemburg, im Gespräch mit der „Börsen-Zeitung“.
Benachteiligt werden Fonds, deren Investoren hauptsächlich aus dem Ausland stammen, meint Bock. Denn diese Produkte sollen nach den OECD-Plänen vom Doppelbesteuerungsabkommen ausgeschlossen werden. Für Anleger bedeutet das laut Bock höhere Gebühren sowie eine eingeschränkte Produktauswahl.
Das würde vor allem internationale Gesellschaften betreffen, die ihre Fonds in Luxemburg oder Irland auflegen und von dort aus in ganz Europa vermarkten. Der Fondsstandort Deutschland könnte hingegen von der geplanten Regelung profitieren, ist Bock überzeugt. Schließlich werden die in der Bundesrepublik aufgelegten Produkte auch größtenteils auch von deutschen Anlegern gekauft.
Benachteiligt werden Fonds, deren Investoren hauptsächlich aus dem Ausland stammen, meint Bock. Denn diese Produkte sollen nach den OECD-Plänen vom Doppelbesteuerungsabkommen ausgeschlossen werden. Für Anleger bedeutet das laut Bock höhere Gebühren sowie eine eingeschränkte Produktauswahl.
Das würde vor allem internationale Gesellschaften betreffen, die ihre Fonds in Luxemburg oder Irland auflegen und von dort aus in ganz Europa vermarkten. Der Fondsstandort Deutschland könnte hingegen von der geplanten Regelung profitieren, ist Bock überzeugt. Schließlich werden die in der Bundesrepublik aufgelegten Produkte auch größtenteils auch von deutschen Anlegern gekauft.
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