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Index-Analyse Handelskriege sind einfach zu gewinnen – oder nicht?

Handelskriege sind einfach zu gewinnen – oder nicht?
Foto: HQ Trust

„Wenn ein Land mit praktisch jedem Land, mit dem es Geschäfte macht, viele Milliarden Dollar verliert, sind Handelskriege gut und leicht zu gewinnen.“ Diese Behauptung hatte US-Präsident Donald Trump im März 2018 über seinen Twitter-Account verbreitet. Doch was ist an dieser Aussage dran, hat sie sich bewahrheitet?

Das hat Sven Lehmann, Manager des HQT Global Quality Dividend (ISIN: LU1499563440) anhand eines Performancevergleichs der drei Leitindizes S&P500, Euro Stoxx 50 und Shanghai A-Shares seit Trumps Handelskrieg-Tweet vom 2. März 2018 überprüft. Zudem hat er die relative Performance von US-Stahlunternehmen mit ihren globalen Pendants seit der Einführung von Importzöllen am 1. Juni 2018 verglichen.

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Lehmanns Fazit: Nimmt man die Börse als Indikator für Trumps Erfolg hat der US-Präsident Recht – allerdings nur auf den ersten Blick.

Während die Indexanalyse (links) eher für Donald Trumps These spricht, dass Handelskriege leicht zu gewinnen seien, belegt die Analyse des US-Stahlsektors (rechts) das Gegenteil. Quelle: Thomson Reuters Datastream, HQ Trust

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