Mehr als nur die Rendite im Fokus Nachhaltige Anlagen auf europäischem Markt legen ordentlich zu
Kühe grasen nahe Immenstadt im Allgäu: Nachhaltiges Anlegen kann auch zum Erhalt dieser grünen Idylle dienen. Foto: Getty Images
Europäische Vermögensverwalter investieren immer häufiger in nachhaltige Produkte – und das stärker als in andere Anlagen. Das geht aus der aktuellen Studie des Europäischen Netzwerks European Sustainable Investment Forum (Eurosif) hervor. Demnach wurde zwischen 2011 und 2013 am stärksten im Bereich Impact investing angelegt.
Investments mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit konnten zwischen 2011 und 2013 um gut 22 Prozent zulegen. Die Investment-Strategie, bei der Vermögensverwalter bestimmte Aspekte freiwillig aus ihren Anlageobjekten ausschließen, konnte in den zwei Jahren sogar 91 Prozent Wachstum verzeichnen.
Dabei handelt es sich zugleich um eine der am weitesten verbreiteten Anlagestrategien, die bereits zum Mainstream gehöre, so die Autoren der Studie. Die Schweiz steckt mit 1,5 Billionen Euro das meiste Geld in diese Anlagen. Deutschland rangiert mit einem Anlagevermögen von 893 Milliarden immerhin auf Rang 3.
Wachstum des Anlagevermögens im Bereich Ausschluss
Quelle: Eurosif
Die Investment-Strategie mit dem größten Wachstum zwischen 2011 und 2013, waren Direktanlagen - etwa durch Darlehen oder Beteiligungen - in Sozialunternehmen, etwa bei der Integration von Behinderten ins Arbeitsleben. Das auch unter dem Begriff Impact investing bekannt gewordene Anlegen konnte in den zwei Jahren um 132 Prozent zulegen. Im Vergleich: Der gesamte europäische Anlagemarkt wuchs nur um 22 Prozent. Das Anlagevermögen im Bereich Impact investing in Europa beträgt 20 Milliarden Euro.
Impact investing umfasst ein breit gefasstes Angebot an sozialen Themen. Mikrokredite sind eine Form von Impact investing. Die Schweiz und die Niederlande sind in diesem Bereich bislang am aktivsten. Seit 2006 und damit sehr früh eingestiegen in das Geschäft ist auch die deutsche Berenberg Bank.
Wachstum des Anlagevermögens im Bereich Impact investing
Die Eurosif-Studie für nachhaltiges Anlegen 2014 hat Investments institutioneller Anleger und Privatkunden in 13 europäischen Ländern untersucht, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Schweiz und Österreich. Die Studie hat in ihrer aktuellen Auflage zum ersten Mal ein Wachstum beim Impact investing feststellen können.
Investments mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit konnten zwischen 2011 und 2013 um gut 22 Prozent zulegen. Die Investment-Strategie, bei der Vermögensverwalter bestimmte Aspekte freiwillig aus ihren Anlageobjekten ausschließen, konnte in den zwei Jahren sogar 91 Prozent Wachstum verzeichnen.
Dabei handelt es sich zugleich um eine der am weitesten verbreiteten Anlagestrategien, die bereits zum Mainstream gehöre, so die Autoren der Studie. Die Schweiz steckt mit 1,5 Billionen Euro das meiste Geld in diese Anlagen. Deutschland rangiert mit einem Anlagevermögen von 893 Milliarden immerhin auf Rang 3.
Wachstum des Anlagevermögens im Bereich Ausschluss
Quelle: Eurosif
Die Investment-Strategie mit dem größten Wachstum zwischen 2011 und 2013, waren Direktanlagen - etwa durch Darlehen oder Beteiligungen - in Sozialunternehmen, etwa bei der Integration von Behinderten ins Arbeitsleben. Das auch unter dem Begriff Impact investing bekannt gewordene Anlegen konnte in den zwei Jahren um 132 Prozent zulegen. Im Vergleich: Der gesamte europäische Anlagemarkt wuchs nur um 22 Prozent. Das Anlagevermögen im Bereich Impact investing in Europa beträgt 20 Milliarden Euro.
Impact investing umfasst ein breit gefasstes Angebot an sozialen Themen. Mikrokredite sind eine Form von Impact investing. Die Schweiz und die Niederlande sind in diesem Bereich bislang am aktivsten. Seit 2006 und damit sehr früh eingestiegen in das Geschäft ist auch die deutsche Berenberg Bank.
Wachstum des Anlagevermögens im Bereich Impact investing
Die Eurosif-Studie für nachhaltiges Anlegen 2014 hat Investments institutioneller Anleger und Privatkunden in 13 europäischen Ländern untersucht, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Schweiz und Österreich. Die Studie hat in ihrer aktuellen Auflage zum ersten Mal ein Wachstum beim Impact investing feststellen können.
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